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Autor/inHaas, Christina
TitelSocial Origin and Students' Trajectory Patterns at German Universities. A Sequence-Analytical Approach.
Gefälligkeitsübersetzung: Wie beeinflusst die soziale Herkunft die Studienverläufe von Bachelorstudierenden an deutschen Universitäten? : Eine Rekonstruktion mittels Sequenzmusteranalyse.
QuelleIn: Soziale Welt, 74 (2023) 3, S. 431-465Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-6073
DOI10.5771/0038-6073-2023-3-431
SchlagwörterBildung; Soziale Herkunft; Ungleichheit; Studium; Studiendauer; Studienerfolg; Studienverlauf; Bachelor-Studiengang; Abbruch; Auswirkung; Risiko; Student; NEPS (National Educational Panel Study); Deutschland
Abstract"Während die soziale Herkunft von Studierenden beim Übergang ins Hochschulsystem bereits häufig im Fokus stand, haben Studienverläufe - die Bildungsphase zwischen der Erstimmatrikulation bis zum endgültigen Studienabschluss (oder Abbruch) - bisher weniger Beachtung erfahren. Ausgehend von der Frage, ob und wie sich die Studienverläufe von Bachelorstudierenden unterschiedlicher sozialer Herkunft unterscheiden, versucht dieser Artikel diese Forschungslücke zu schließen. Auf der Grundlage der Verteilung akademisch-kultureller und ökonomischer Ressourcen werden konträre Hypothesen zum Zusam menhang zwischen der sozialen Herkunft der Studierenden und der Komplexität ihrer Hochschulverläufe entwickelt. Empirische Grundlage dieser Studie bildet die Studierendenkohorte des Nationalen Bildungspanels (NEPS). Die Rekonstruktion der Studienverläufe von Bachelorstudierenden mittels Sequenzmusteranalyse resul tierte in sechs Studienverlaufstypen. Multinomiale logistische Regressionen ergaben, dass vor allem Studierende aus niedrig gebildeten Elternhäusern häufiger einen (noch) nicht abgeschlossenen Studienverlauf und andere komplexe Studienverläufe aufweisen. Im Vergleich zu Studierenden, die einen linearen Standardstudienverlauf aufweisen, sind diese Unterschiede vor allem auf Unterschiede in den vorherigen Leistungen zurückzuführen, zu einem kleineren Teil jedoch auch auf Unterschiede in den von Eltern bereitgestellten weiteren Ressourcen." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2010-2016. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"While the relationship between the transition to higher education and social origin has been widely investigated, much less is known about study trajectories, that is, the study patterns between enrolment and graduation (or terminal dropout). This paper fills this gap by responding to the question: 'How do students of different social origin progress through their bachelor's studies at German univer- sities?' Based on explanations of how academic-cultural and economic resources are related to social origin, opposing hypotheses regarding students' social origin and their experience of linear, as opposed to less linear, higher education trajectories are developed. The analysis is based on a panel study with bachelor students at German universities (National Educational Panel Study, NEPS). Trajectories are reconstructed using sequence analysis, yielding six different higher education trajectory types. The results of the multinomial logistic regression models reveal that students with low educated parents are at greater risk of following incomplete and more complex study trajectories. Compared with those students who experience a linear trajectory, the divergence in paths is partly explained with reference to differences in academic achievement, but also, to some degree, with reference to other resource differences." The study refers to the period 2010-2016. (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2024/1
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