Zum Ausbleiben eines paradigmatischen Wandels: Die aktivierende Arbeitsmarktpolitik in der Ära Merkel.

Autor/inn/en	Schulze, Michaela; Brandl, Sebastian
Titel	Zum Ausbleiben eines paradigmatischen Wandels: Die aktivierende Arbeitsmarktpolitik in der Ära Merkel. Gefälligkeitsübersetzung: On the Absence of a Paradigmatic Change: The Activating Labor Market Policy in the Merkel Era.
Quelle	In: Sozialer Fortschritt, 72 (2023) 7-8, S. 597-614Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0038-609X; 1865-5386
DOI	10.3790/sfo.72.7-8.597
Schlagwörter	Bildung; Aktivierung; Reformpolitik; Regierung; Sozialgesetzbuch; Sozialinvestition; Transformation; Investition; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktentwicklung; Arbeitsmarktpolitik; Entwicklung; Paradigma; Christlich-Demokratische Union Deutschlands; Christlich-Soziale Union in Bayern; Deutschland
Abstract	"Der Beitrag geht der Frage nach, inwieweit sich ein paradigmatischer Wandel in der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik in der Ära Merkel aufzeigen lässt. Da-zu werden die zentralen Reformen des Politikfeldes in den vier Regierungsperioden Angela Merkels analysiert. Wir zeigen, dass die aktivierende Arbeitsmarktpolitik in der Ära Merkel in ihren Grundpfeilern kaum von dem unter rot-grün eingeschlagenen Weg abgewichen ist, auch wenn sich Instrumente und Zielstellungen änderten. Dafür sind neben der günstigen Entwicklung am Arbeitsmarkt (sinkender Problemdruck) auch die Akteurskonstellationen in den Koalitionen verantwortlich. Lediglich das Teilhabechancengesetz deutet auf einen umfassenderen Wandel (partiellen second order change), dessen Tragweite bisher noch nicht abgeschätzt werden kann." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005-2021. (Autorenreferat, IAB-Doku). "This article examines the extent to which a paradigmatic change in active labor market policy can be identified in the Merkel era. We analyze the central reforms of this policy field during four terms in office. We show that the basic pillars of active labor market policy have hardly deviated from the path taken under the red-green government, even though instruments and objectives have changed. This is due not only to favorable developments on the labor market (decreasing problem pressure) but also to the constellations of actors in the coalitions. Only the Teilhabechancengesetz points to a more comprehensive change (partial second order change), however, the scope and implications cannot yet be assessed." The study refers to the period 2005-2021. (Author's abstract, IAB-Doku)..
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2024/1