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Autor/inFillenberg, Barbara
TitelAkademisierung des Hebammenwesens.
Eine empirische Studie am Beispiel Bayerns.
QuelleOpladen: Barbara Budrich (2023), 312 S.
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Zugl. Vechta, Univ., Diss., 2021 u.d.T.: HebSzen: Von der Frauenkunst zur Wissenschaft.
ReiheL'AGENda. 12
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISBN978-3-8474-1835-1
DOI10.3224/84742668
SchlagwörterErfahrungswissen; Wissenstransfer; Individualisierung; Technisierung; Geburt; Geschichte (Histor); Berufsausbildung; Berufserfahrung; Berufswandel; Professionalisierung; Berufsrecht; Berufspraktikum; Freie Berufe; Gesundheitsberuf; Hebamme; Studium; Studiengang; Akademisierung; Hochschulschrift; Tätigkeitsfeld; Ambulante Betreuung; Berufsfachschule; Bayern; Deutschland
Abstract"Bayern hat als letztes Bundesland die Vollakademisierung des Hebammenberufs umgesetzt. Diese Umbruchsphase beschreibt die Studie HebSzen im vorliegenden Band. Die Autorin geht dabei der Frage nach dem Verhältnis von außerklinischem Hebammenwissen und akademischer Lehre nach. Empirisch erforscht sie, wie praktisch konserviertes Wissen bisher in die Lehre eingeflossen ist und in Zukunft im Hochschulkontext weitergegeben werden kann. HebSzen schildert die Umbruchphase des Hebammenwesens zum Zeitpunkt der Vollakademisierung des Hebammenberufs. Da Bayern als letztes Bundesland die akademische Qualifikation von werdenden Hebammen umgesetzt hat, bildet dies den Kern des Forschungsinteresses. Auf Basis eines professions- und wissenssoziologischen Ansatzes erforscht die Autorin empirisch mit Mixed-Methods wie außerklinisch konserviertes Hebammenwissen in der Vergangenheit in die Lehre an Hebammenschulen eingeflossen ist und zukünftig im akademischen Kontext an den Hochschulen vermittelt werden kann. Das Ergebnis zeigt, dass sich die hebammengeleitete außerklinische Geburtshilfe von der klinischen Geburtshilfe unterscheidet, jedoch bisher kaum an bayerischen Hebammenschulen unterrichtet wurde. Die Untersuchung macht zudem deutlich, dass es notwendig ist, Hebammen für die außerklinische Geburtshilfe zu sensibilisieren und qualifizieren, da die Nachfrage das Angebot deutlich übersteigt. Hier besteht jedoch ein Dilemma, da ohnehin kaum akademisierte Hebammen in Bayern außerklinisch tätig sind und die Versorgungslücke bei Übergang in die Hochschullehre noch vergrößern würden. Eine mögliche Brückenlösung für dieses Problem kann aber sein, dass außerklinisch tätige Hebammen ihr Wissen im Hochschulkontext in Form von Fallbeispielen, als Autor*innen für Szenarien sowie im Rahmen von Gastvorträgen weitergegen. Hierfür erarbeitet die Autorin in diesem Band Beispiele." Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2019-2020. (Autorenreferat, IAB-Doku, © Budrich).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2024/1
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