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InstitutionBundesagentur für Arbeit / Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung
TitelFachkräfteengpassanalyse 2022.
[Stand:] Mai 2023.
QuelleNürnberg (2023), 25 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBerichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterKrieg; Bundesland; Arbeitskräfteangebot; Arbeitskräftebedarf; Arbeitskräftemangel; Arbeitsmarktentwicklung; Berufsgruppe; Mangelberuf; Qualifikation; Fachkraft; Auswirkung; Einflussfaktor; Regionaler Vergleich; Deutschland; Russland; Ukraine
AbstractDer Start in das Jahr 2022 verlief vielversprechend. Lieferengpässe schienen sich aufzulösen und die Folgen der Pandemie waren in vielen Bereichen ausgestanden. Mit dem Einmarsch russischer Truppen im Februar 2022 in die Ukraine sind viele Menschen aus der Ukraine geflohen und haben unter anderem in der Bundesrepublik Schutz gefunden. Diese Entwicklung im Jahr 2022 machte sich auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar. So ist beispielsweise mit der Erfassung ukrainischer Staatsangehöriger die Arbeitslosigkeit im 2. Halbjahr 2022 kräftig gestiegen. Der Bedarf der Unternehmen nach neuen Arbeitskräften nahm trotz allem weiter zu. Die IAB-Stellenerhebung vermeldete im 4. Quartal 2022 mit knapp 2 Millionen offenen Stellen einen erneuten Rekord. Die Zahl der Engpassberufe stieg 2022 ebenfalls auf einen Höchstwert (200). Gut die Hälfte dieser Berufsgattungen mit einem Engpass sind Berufe auf Fachkräfteebene, ein gutes Viertel sind Spezialisten und ein Fünftel Experten. Für weitere 157 Berufsgattungen weisen die Indikatoren zwar keinen Engpass aus, jedoch stehen diese Berufe aufgrund des ermittelten Punktewertes unter Beobachtung. Für 153 Berufsgattungen werden keine Anzeichen auf Engpässe erkannt. Es zeigen sich Engpässe vor allem in Pflegeberufen, im Bereich der medizinischen Berufe, in Bau- und Handwerksberufen und in IT-Berufen. Aber auch Berufskraftfahrerinnen und Berufskraftfahrer sowie Erzieherinnen und Erzieher werden händeringend gesucht. Regional zeigen sich weitestgehend die bundesweiten Engpassberufe auch in den Ländern. Derzeit gibt es keine Belege für einen allgemeinen Arbeitskräftemangel; das verfügbare Arbeitskräfteangebot übersteigt die Nachfrage nach Arbeitskräften in etlichen Berufen deutlich. Jedoch zeigt sich auf dem Teilarbeitsmarkt für Fachkräfte im Vergleich zu früheren Jahren eine zunehmende Verknappung, was sich in einem deutlichen Anstieg der Zahl der Engpassberufe widerspiegelt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2018-2022. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2024/1
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