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Autor/inn/enGrommé, Eva; Nonte, Sonja; Reintjes, Christian
TitelPrädiktoren des schulischen Wohlbefindens während der COVID-19 Pandemie.
Empirische Befunde einer Befragung von Kindern und Jugendlichen in zwei deutschen Großstädten.
Paralleltitel: Predictors of school well-being during the COVID-19 pandemic in two cities in Germany. The importance of school resources, days absent due to quarantine/isolation and home background characteristics.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 13 (2023) 2, S. 297-313Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustration
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6904
DOI10.1007/s35834-023-00390-w
SchlagwörterBildungsmonitoring; Empirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Fragebogen; Wohlbefinden; Kind; Schule; Region; Pandemie; Regressionsanalyse; Großstadt; Sozioökonomische Lage; Einflussfaktor; Unterstützung; Jugendlicher; Online; Deutschland; Mülheim a. d. Ruhr; Osnabrück
AbstractDie während der COVID-19-Pandemie ergriffenen Maßnahmen haben zu tiefgreifenden Veränderungen im schulischen Kontext sowie der Freizeitgestaltung von Kindern und Jugendlichen geführt. In Folge der Schulschließungen und Kontaktbeschränkungen zeigen sich Lernrückstände, aber auch Belastungen der mentalen Gesundheit. Bildungspolitisch werden stark variierende Aufholstrategien avisiert. Osnabrück setzte entsprechend ein datengestütztes Monitoring um, wobei im Juni 2021 und Mai 2022 Online-Befragungen in Form halbstandardisierter Fragebögen durchgeführt wurden ("Muntermacher", zweite Erhebung n= 534). Im Mai 2022 schloss sich Mülheim an der Ruhr an ("Schule und Corona", n= 995). Es wird anhand hierarchisch-linearer Regressionsmodelle untersucht, wie sich das schulische Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen in Osnabrück und Mülheim beschreiben lässt und welche Rolle der häusliche Hintergrund, institutionelle Merkmale sowie Indikatoren des Pandemiemanagements spielen. Die Ergebnisse zeigen, dass das schulische Wohlbefinden in beiden Städten hoch ausgeprägt ist. Der wahrgenommene Umgang mit Schulschließungen zeigt sich als signifikant negativer Prädiktor. Die wahrgenommene soziale Unterstützung zu Hause hat in beiden Städten einen positiven Einfluss. Auch die Bereitschaft, sich bei Problemen an die Klassenlehrkraft zu wenden, steht in Mülheim in einem positiven Zusammenhang mit dem schulischen Wohlbefinden. Die Relevanz individueller, häuslicher und schulischer Ressourcen unterscheidet sich teils regional. Die Befunde verdeutlichen, dass die Folgen der Pandemie nicht einseitig betrachtet werden dürfen und institutionelle Unterstützung evidenzbasiert sowie lösungsorientiert auf regionaler Ebene gewährleistet werden muss. (DIPF/Orig.).

The measures taken as a result of the COVID-19 pandemic have led to profound changes in the school context as well as in the leisure time activities of children and adolescents. As a result of the school closures and contact restrictions, children and adolescents show learning deficits, but also mental health problems. In terms of education policy, widely varying catch-up strategies are being advocated. Osnabrück opted for data-based monitoring, with online surveys in the form of semi-standardised questionnaires conducted in June 2021 and May 2022 ("Muntermacher", second survey n= 534). Mülheim an der Ruhr adopted a similar policy in May 2022 ("School and Corona" n= 995). Hierarchical linear regression models are used to investigate how the school well-being of children and adolescents in Osnabrück and Mülheim can be described and which role the domestic background, institutional characteristics as well as indicators of pandemic management play. The results show that the average value of school well-being is high in both cities. Perceived exposure to school closures emerges as a significant negative predictor. Perceived social support at home has a positive influence in both cities. Furthermore, the willingness to turn to the class teacher in case of problems is positively related to school well-being in Mülheim. The relevance of individual, home and school resources differs in part regionally. The findings make it clear that the consequences of the pandemic must not be viewed one-sidedly and that institutional support must be provided in an evidence-based as well as solution-oriented manner at the regional level. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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