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Autor/inHenke, Justus
TitelHochschulkommunikation im Zeitalter der KI.
Erste Einblicke in die Nutzung und Perspektiven generativer KI-Tools.
QuelleHalle; Wittenberg: Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (2023), 53 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheHoF-Arbeitsberichte. 122
BeigabenDiagramme; Literaturangaben S. 46-48
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN1436-3550
ISBN978-3-937573-89-2
URNurn:nbn:de:gbv:3:2-976431
SchlagwörterErfahrung; Fragebogen; Inhaltsanalyse; Qualitative Forschung; Quantitative Forschung; Einstellung (Psy); Erwartung; Kommunikation; Zufriedenheit; Künstliche Intelligenz; Neue Technologien; Digitalisierung; Fachhochschule; Universität; Hochschule; Kunsthochschule; Budget; Herausforderung; Nutzung; Tool; Deutschland
AbstractErstmals wird hier eine empirische Erschließung über die Anwendung und Wahrnehmung von generativen KI-Tools in der Hochschulkommunikation vorgenommen. Hochschulkommunikation umfasst die interne wie externe organisationale Kommunikation der Hochschulen. Für diese Studie wurde eine Befragung unter deutschen Hochschulen durchgeführt, in der unter anderem nach Nutzungsmustern, Herausforderungen und Potenzialen dieser neuen Technologien gefragt wurde. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass KI-gestützte Übersetzungs- und Sprachkorrekturwerkzeuge am häufigsten verwendet werden, während die Nutzung anderer Tools derzeit noch gering ist. Zudem zeigt sich eine gemischte Zufriedenheit mit diesen Tools. Technische Schwierigkeiten, Datenschutzbedenken und noch wenig aufbereitetes Wissen über die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten generativer KI-Tools, wie etwa ChatGPT, scheinen eine breitere Implementierung aktuell noch zu hemmen. Die Untersuchung zeigt zudem, dass private Hochschulen generative KI-Tools schneller integrieren als staatliche Einrichtungen. Trotz der identifizierten Herausforderungen werden Möglichkeiten zur Verbesserung der Integration von KI in der Hochschulkommunikation aufgezeigt, einschließlich einer intensiveren Interaktion zwischen KI-Tools und den professionellen Kommunikator.innen in den Hochschulen sowie möglichen Auswirkungen von KI auf die Hochschulkommunikation insgesamt. Es zeigt sich, dass ein offener Dialog, Etablierung hochschulspezifischer Umgangsweisen und Weiterbildung mit Blick auf generative KI-Werkzeuge nötig sind, um Potenziale und Risiken besser zu verstehen und produktiv für die Hochschulkommunikation zu nutzen. (DIPF/Orig.).

The working paper, in a first-time empirical survey of the highly topical subject, investigates the application and perception of generative AI tools, such as ChatGPT, in university communication. A survey was conducted among German universities, in which, among other things, usage patterns, challenges, and potentials of these new technologies were asked. The empirical results show that AI-supported translation and language correction tools are most frequently used, while the use of other tools is currently still low. In addition, there is mixed satisfaction with these tools. Technical difficulties, data protection concerns, and a limited understanding of the versatile application possibilities of generative AI tools seem to currently hinder broader adoption. The study also shows that private universities integrate generative AI tools more quickly than public institutions. Despite the identified challenges, opportunities for improving the integration of AI in university communication are shown, including closer collaboration between AI tools and the professional communicators at universities, and potential impacts of AI on university communication as a whole. It is shown that an open dialogue, the establishment of higher education-specific practices, and further education with a view to generative AI tools are necessary to better understand potentials and risks and to productively use them for university communication. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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