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Autor/inBinder, Ulrich
TitelVom admiritativen Staunen zum intendierten Irritieren.
Wie Philosophisches pädagogisch und erziehungswissenschaftlich funktionalisiert wird.
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 77 (2023) 4, S. 431-443Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
DOI10.3726/PR042023.0038
SchlagwörterPädagogik; Erziehungswissenschaft; Emotion; Erkenntnis; Philosophie; Wissenschaftstheorie; Hochschullehre; Forschungsprozess
AbstractDer Leitfrage des Themenhefts: "Wozu heute noch Erziehungsphilosophie?", kann man sich über zwei grundsätzliche Stoßrichtungen widmen. Die erste fragt proflexiv nach Direktiven: Was könnte/sollte/müsste die Rolle einer Philosophie beim Erarbeiten und Reflektieren von pädagogischem Theoretisieren und Forschen, Denken und Handeln sein; die zweite fragt analytisch nach Bestehendem: Was sind deren Funktionen und Leistungen? Wendet man sich, wie im vorliegenden Beitrag beabsichtigt, dem Letzteren zu, steht eine weitere Entscheidung an. In den Blick genommen werden können die programmatischen, die offensichtlich und offiziös verwendeten philosophischen Perspektiven, Theorien und Methoden; dann böte sich an, über bekannte Stoßrichtungen wie etwa die Sprachphilosophie, vielerlei aus der Systematischen Erziehungswissenschaft sowie aus dem Bereich der Gerechtigkeits- und Ethikfragen zu reflektieren, ganz zu schweigen vom weiten Feld der Anthropologie und Subjektphilosophie. Es können aber auch, und das soll in diesem Aufsatz bewerkstelligt werden, immanente, vergessene, invisibilisierte Approaches und Aspekte analysiert werden, also solche pädagogisch und erziehungswissenschaftlich im Umlauf befindlichen, die philosophischen Ursprungs bzw. philosophisch punziert sind, ohne (gleich) als derlei erkannt zu werden. [...] Inspiriert vom Versuch von Heinz-Elmar Tenorth, "die Leistungen der Philosophie für das erziehungswissenschaftliche Wissen" anhand des Skepsis-Topos auszuloten, möchte [sich der Autor] dem Staunen zuwenden. Um exemplarisch die dem Pädagogischen inhärenten philosophischen Strukturen freizulegen, soll rekonstruiert werden, wie historisch der Transfer vom admirativen zum philosophisch gefassten Staunen und weiter zum organisierten Irritieren vonstattengeht (1), und dann, in welchen Hinsichten der Staun-/Irritationsmodus in pädagogischen Praxen sowie der Erziehungswissenschaft zum Tragen kommt (2). (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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