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Autor/inn/enKleinert, Corinna; Zoch, Gundula
TitelPolarisierung oder Verringerung ungleicher Teilnahmechancen?
Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das berufliche Lernen im Erwachsenenalter.
Paralleltitel: Polarizing or reducing unequal participation opportunities? Impact of the COVID-19 pandemic on adult vocational learning.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 26 (2023) 2, S. 495-524Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5215
DOI10.1007/s11618-023-01142-2
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Multivariate Analyse; Panel; Bildungsbeteiligung; Informelle Bildung; Soziale Ungleichheit; Bildungsangebot; Informelles Lernen; Pandemie; Regressionsanalyse; Teilnahme; Berufliche Fortbildung; Weiterbildung; Erwachsener; Deutschland
AbstractIn politischen und wissenschaftlichen Diskursen wird immer wieder betont, wie wichtig das lebenslange Lernen in den heutigen Wissensgesellschaften ist. Gleichzeitig ist die Teilnahme an berufsbezogener Weiterbildung (BWB) aber nach wie vor sozial stratifiziert: Es profitieren vor allem diejenigen, die sowieso schon bessere Voraussetzungen und mehr Ressourcen mitbringen. Obgleich die Corona-Pandemie das Angebot an und die Nachfrage nach Weiterbildung in kurzer Zeit tiefgreifend verändert hat, ist insgesamt noch nicht abzusehen - und empirisch bislang nicht ausreichend untersucht - wie sich die Pandemie auf die Beteiligung an BWB ausgewirkt hat und welche Barrieren und Chancen die Krise für unterschiedliche Beschäftigtengruppen mit sich gebracht hat. Diese Fragen beantworten wir empirisch auf Basis der Daten der NEPS-Startkohorte 6 bei einer Stichprobe Erwachsener, die vor und während der Corona-Krise an den NEPS-Befragungen teilgenommen hat und kurz vor dem Ausbruch der Pandemie erwerbstätig war. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Covid-19-Pandemie in Deutschland mit einem moderaten Rückgang der Teilnahme an berufsbezogenen Kursen und Präsenzveranstaltungen einherging. Die vor der Pandemie stark ausgeprägten sozialen, beruflichen und betrieblichen Differenzen in diesen Beteiligungsformen sind im Zuge der Pandemie ebenfalls leicht zurückgegangen. Wir schließen daraus, dass die Pandemie zumindest in ihrer ersten und zweiten Welle zu einem Rückgang der sozialen Ungleichheit von Weiterbildung geführt hat. (DIPF/Orig.).

Political and scientific discourses repeatedly emphasize the importance of lifelong learning in today's knowledge societies. At the same time, participation in vocational further education (VFE) is still socially stratified: mainly those adults profit who already bring with them better qualifications and more resources. The Corona pandemic has profoundly changed the supply with and the demand for further education in a short period of time, and it is not yet clear - and empirically not sufficiently investigated - how the pandemic has affected participation in VFE and what barriers and opportunities the crisis has brought for different groups of employees. We answer these questions empirically using data from NEPS Start Cohort 6 for a sample of adults, who participated in the NEPS surveys before and during the Corona crisis and were employed shortly before the outbreak of the pandemic. Our results show that the Covid-19 pandemic in Germany was associated with a moderate decline in participation in job-related courses and face-to-face events. The social, occupational, and workplace differences in these forms of participation, which were pronounced before the pandemic, also declined slightly in the wake of the crisis. We conclude that the pandemic has led to a decrease of social inequality of adult education, at least in its first and second wave. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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