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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enMöwisch, Dave; Konrad-Ristau, Kira; Weinert, Sabine
TitelCognitively stimulating maternal language as predictor for vocabulary growth.
Paralleltitel: Kognitiv-sprachliche Anregung der Mutter als Prädiktor für die kindliche Wortschatzentwicklung.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 26 (2023) 2, S. 319-344Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustrationen
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5215
DOI10.1007/s11618-022-01114-y
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Latente Wachstumskurvenmodelle; Panel; Strukturgleichungsmodell; Kognitiver Prozess; Verhalten; Wortschatztest; Frühe Kindheit; Mutter; Kind; Interaktion; Videoaufzeichnung; Sprache; Wortschatz; Regressionsanalyse; Einflussfaktor; Entwicklung; Deutschland
AbstractDie mütterliche Sprache gilt als einer der Schlüsselfaktoren für die früh-kindliche Wortschatzentwicklung. Vorangegangene Studien haben gezeigt, dass eine höhere Quantität und Diversität des mütterlichen Sprachangebots mit einer schnelleren Wortschatzentwicklung assoziiert ist. In der vorliegenden Studie wird das kognitiv-sprachliche Anregungsverhalten der Mutter unter Kontrolle weiterer relevanter internen Kindesmerkmale und externer Umwelteinflüsse untersucht. Zudem wird der Einfluss des mütterlichen kognitiv-sprachlichen Anregungsverhaltens auf die kindliche Wortschatzentwicklung mit einer, in der Forschung häufiger verwendeten, stärker quantitativen Messung des mütterlichen Sprachangebots verglichen, um spezifische Effekte beider Anregungsindikatoren zu identifizieren. In der Studie wurden Daten der Neugeborenen-Kohortenstudie des Nationalen Bildungspanels (N= 1127 Familien) verwendet und eine latente Wachstumskurvenmodellierung durchgeführt, um die Wortschatzentwicklung von Kindern zwischen 3 und 7 Jahren zu untersuchen. Kontrolliert wurden die mütterliche Bildung und das Haushaltseinkommen sowie - auf Seiten des Kindes - das Alter, Geschlecht, ihr Wortschatz mit 2 Jahren, das phonologische Arbeitsgedächtnis sowie, ob die Kinder monolingual deutschsprachig aufwuchsen. Die Ergebnisse zeigen, dass allgemeine Aspekte der mütterlichen Sprache, wie beispielsweise Menge des Sprachangebots und Äußerungslänge, in den früheren Phasen der Wortschatzentwicklung prädiktiv waren, während eine kognitiv-sprachliche Anregung ein signifikanter Prädiktor für den Wortschatzzuwachs in den späteren Phasen der Wortschatzentwicklung zwischen 3 und 7 Jahren war. (DIPF/Orig.).

Maternal interaction behavior, particularly maternal language input, is considered to be one of the key factors for child vocabulary development. Previous studies have shown that a higher quantity and diversity of maternal language input is associated with faster vocabulary development. In the present study, we examined cognitive-verbal stimulation as a specific aspect of maternal input, controlling for other relevant internal child characteristics and external environmental influences. Additionally, we compared the effects of cognitive stimulation on vocabulary development with a standard measurement of maternal language input, such as its quantity, to identify specific the effects of cognitive-verbally stimulating interaction behavior. We used data from the Newborn Cohort Study of the German National Educational Panel Study (N= 1127 families) and conducted latent growth curve modeling to examine the vocabulary growth of children between 3 and 7 years of age. As control variables, we also included maternal education and household income in the analyses as well as the children's age, gender, and initial vocabulary level when they were 2 years old, their phonological working memory, and whether they were learning another native language other than German. The results indicated that general aspects of maternal input, such as the quantity and length of the utterances of maternal language input for 2-years-olds, were relevant in the earlier stages of vocabulary development, while cognitive stimulation was an important predictor of growth across the later stages of vocabulary development in 3- to 7-year-olds. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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