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Autor/inn/enHunkler, Christian; Schotte, Kristin
TitelEducational integration by the third generation?
Placement and academic achievement of students with immigrant background in Germany.
Paralleltitel: Bildungsintegration nach drei Generationen? Bildungsbeteiligung und Schulleistungen von Schüler:innen mit Migrationshintergrund in Deutschland.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 26 (2023) 2, S. 373-401Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustration
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5215
DOI10.1007/s11618-023-01161-z
SchlagwörterBildung; Bildungserfolg; Empirische Untersuchung; Fragebogen; Panel; Bildungsbeteiligung; Soziale Herkunft; Schuljahr 09; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Zweite Generation; Regressionsanalyse; Lesekompetenz; Mathematische Kompetenz; Assimilation (Soz); Migrationshintergrund; Integration; Dritte Generation; Erste Generation; Deutschland; Herkunftsland
AbstractStudien zeigen, dass Schüler:innen, die selbst oder deren Eltern im Ausland geboren wurden, in der Schule weniger erfolgreich sind als die Vergleichsgruppe ohne Migrationshintergrund. Wenig erforscht ist, ob Bildungsdisparitäten auch für die Enkelkinder von Eingewanderten, die sogenannte dritte Generation, bestehen. Die Vorhersagen von Assimilationstheorien fallen diesbezüglich unterschiedlich aus. Wir untersuchen die Bildungsbeteiligung von Schüler:innen (N= 14.958) und ihre Lese- und Mathematikleistungen mit Daten des Nationalen Bildungspanels, die eine präzise Identifikation der dritten Generation und die Unterscheidung verschiedener Herkunftsgruppen ermöglichen. Wir zeigen, dass sich Neuntklässler:innen der dritten Generation in ihrem Bildungserfolg mehrheitlich nicht von der Vergleichsgruppe unterscheiden. Angehörige der ersten Generation und manche zweite Generationsgruppen sind jedoch durchschnittlich weniger erfolgreich als die Vergleichsgruppe. Diese Befunde passen zu der Vorhersage schließlicher Assimilation in der klassischen bzw. neuen Assimilationstheorie und legen nahe, dass die Bildungsintegration in Deutschland spätestens in der dritten Generation "abgeschlossen" ist. Für manche Herkunftsgruppen beobachten wir jedoch Effektmuster, die nicht mit dieser Vorhersage in Einklang zu bringen sind und vielmehr auf Prozesse hindeuten, die bei segmentierter Assimilation zu erwarten sind. (DIPF/Orig.).

Studies show that minority students who were born abroad or whose parents were born abroad are less successful in school than their majority peers. However, little is known on whether these disadvantages persist for the grandchildren of immigrants, i.e., the third generation. Assimilation theories come to different predictions for third-generation students' educational integration. We investigate third-generation students' placement in different school types and their reading and mathematics achievements in Germany. Using data on ninth graders (N= 14,958) collected in the National Educational Panel Study enabled us to precisely identify third-generation students and to distinguish students by their ancestors' countries of birth. Our results reveal that most third-generation students did not differ in their educational success from their majority peers, while first-generation and some groups of second-generation students, on average, were less successful in school. Overall, our findings are in line with classical and new assimilation theories and suggest that educational integration is mostly "completed" by the third generation in Germany. For some groups, however, we do not observe the major trends predicted by classical and new assimilation theories but patterns suggesting processes expected in segmented assimilation theory. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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