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Autor/inWilkening, Jan-Christian
Sonst. PersonenBarsch, Sebastian (Hrsg.)
TitelRegionalgeschichte im Geschichtsunterricht?
Bitte forschend!
QuelleAus: Barsch, Sebastian (Hrsg.): Geschichtsdidaktische Perspektive auf die 'Vormoderne'. Fachwissenschaft und Fachdidaktik im Dialog. Kiel: Universitätsverlag Kiel (2021) S. 151-159
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ReiheThink! Historically. 1
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN2703-0784; 2748-8179
ISBN978-3-928794-72-5
URNurn:nbn:de:gbv:8:3-2021-00385-0
SchlagwörterInteresse; Forschendes Lernen; Fachdidaktik; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Mittelalter; Regionalgeschichte; Geschichtswissenschaft
AbstractDer vorliegende Kommentar setzt sich mit dem geschichtsdidaktischen Potenzial einer mittelalterlichen Regionalgeschichte im Schulunterricht auseinander. Dabei wird vor allem auf das empirisch belegte; vergleichsweise schwach ausgeprägte Schüler:inneninteresse an einem regionalgeschichtlichen Unterricht eingegangen und ausgeführt; inwieweit diesem im Vergleich zu anderen geschichtlichen Arealen weniger ausgeprägtem Interesse methodisch entgegengewirkt werden kann. Denn vor allem das sogenannte forschende Lernen bietet sich dafür an; die Motivation von Lernenden im Geschichtsunterricht zu steigern: Zum einen deswegen; weil es Schüler:innen zum eigenständigen Denken und Handeln anregt und somit das Bedürfnis von Lernenden nach Orientierung in einer zunehmend komplexer werdenden Welt befriedigen kann; zum anderen deshalb; weil das forschende Lernen in seiner konzeptuellen Grundausrichtung der herkömmlichen Unterrichtspraxis im Geschichtsunterricht mehr oder minder diametral gegenübersteht und folglich dazu geeignet ist; den Schüler:innen einen neuen methodischen Zugang zur Geschichte näherzubringen. Gerade für die Regionalgeschichte ergibt ein verstärktes Zurückgreifen auf das forschende Lernen Sinn; weist sie doch aufgrund ihrer lokalen Verortung in Form von Archiven; Museen und Gedenkstätten ideale Ausgangsvoraussetzungen auf; um den Schüler:innen einen unkomplizierten Zugang zu historischen Quellen zu liefern; die sie für ihre eigenständige Forschung nutzen können. Darüber hinaus bemüht sich der Kommentar darum; erste Ideen für ein forschendes Lernen im Kontext der mittelalterlichen Regionalgeschichte vorzustellen; da bis dato vorwiegend neuzeitliche Themenkomplexe als Beispiele für einen forschend ausgerichteten regionalgeschichtlichen Unterricht angeführt worden sind.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2024/1
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