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Autor/inSaerberg, Siegfried
TitelInklusives Handeln zwischen Vergesellschaftung, Sinnlichkeit und Subjektivierung.
QuelleIn: Zeitschrift für Inklusion, 17 (2022) 3
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5088
SchlagwörterIntegrative Pädagogik; Inklusion; Menschenrechte; Sinnlichkeit; Standardisierung
AbstractDer Beitrag geht einem grundsätzlichen Spannungsverhältnis nach: Zuerst wird Inklusion als derjenige Prozess bestimmt, der das Recht behinderter Menschen gegen etablierte und ausschließende gesellschaftliche Ordnung durchsetzen soll. Fasst man diese Ausgangslage sozialkonstruktivistisch mit Thomas Luckmann und Peter Berger, so spiegelt sich diese Spannung dort darin wider, dass soziales Handeln einerseits subjektiv sinnhaft und andererseits mit Hilfe sozialer Typisierungen vonstattengeht. Diesem Befund wird nun - ergänzt um einen Gedanken der Politizität des Sinnlichen nach Jacques Rancière - auto-ethnographisch nachgegangen. Dabei stellt sich heraus, dass Inklusion grundsätzlich Gefahr läuft, durch Etablierung vorgeblich inklusiver Regeln und Maßnahmen neue Exklusionen zu produzieren. Exkludiert werden u. a. eigensinnige Individualitäten und Intersektionalitäten, welche den Standardisierungen untergeordnet werden. Denn zwischen den Menschen der Menschenrechte und der UN-BRK und die inklusive Gesellschaft stellen sich nach bestimmten Kategorien definierte Gruppen, die im politischen Prozess als Repräsentanten dieser Gruppen bestimmte Normierungen aushandeln. Abschließend wird der Inklusionsforschung empfohlen, dieser ursprünglichen Politizität stärker Rechnung zu tragen.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2024/1
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