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Autor/inn/enBlatter, Viviane; Schriber, Susanne; Wolfisberg, Carlo; Kaba, Mariama
TitelDie Rolle der Eltern bei der schulischen Inklusion.
Erwachsene Kinder mit motorischen Beeinträchtigungen berichten retrospektiv.
QuelleIn: Zeitschrift für Inklusion, 17 (2022) 1
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5088
SchlagwörterIntegrative Pädagogik; Interview; Eltern; Schulische Integration; Inklusion; Geschichte (Histor); Alter; Behinderter
AbstractDie inklusive Beschulung von Lernenden mit körperlich-motorischen Beeinträchtigungen ist nach wie vor eine Herausforderung im Zusammenspiel von schulisch-strukturellen, familiären und den individuellen Voraussetzungen der Lernenden. Schlüsselfaktoren für das Gelingen sind die Grundhaltungen des Systems Schule zum Umgang mit Heterogenität sowie der Wunsch der Eltern, inklusive Bildung ihrer Kinder zu ermöglichen. Entlang der qualitativen Studie "Zwischen Anerkennung und Missachtung" (Forschungsprojekt des Schweizerischen Nationalfonds) wird beleuchtet, welche Rolle die Eltern bei der Initiierung und Durchführung von Integration/Inklusion bei Lernenden mit motorischen Beeinträchtigungen einnehmen. Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen, die in spezialisierten Institutionen sozialisiert wurden, berichten retrospektiv dazu. Die aus 42 Interviews systematisch gewonnenen qualitativen Aussagen und Analysen werden abgestützt mit empirischen Daten der Fachliteratur aus dem Bereich körperlich-motorische Entwicklung. In diesem Beitrag erfolgt eine Fokussierung auf 26 Interviews aus der Deutschschweiz. Die Studie ist mit drei Alterskohorten historisch konzipiert (Geburtsjahre ca.1950, 1970 und 1990). Über die gesamte Zeitepoche hinweg wird sichtbar, dass Eltern eine Schlüsselrolle einnehmen, wenn es darum geht, Integrationen/Inklusionen zu initiieren und aufrechtzuhalten. Oft mussten sie grossen Widerstand überwinden, der von der Regel- wie auch von der Förderschule und den Behörden kam. Viele der interviewten Personen äussern sich positiv zur schulischen Integration/Inklusion und wünschen sich, dass eine solche auch dann ein Recht ist, wenn Eltern nicht über die notwendigen Ressourcen verfügen, für die Integration/Inklusion einzustehen.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2024/1
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