Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Winkler, Iris |
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Titel | Literarisches Lernen im Spiegel internationaler Forschung. |
Quelle | In: Zeitschrift für sprachlich-literarisches Lernen und Deutschdidaktik, (2021) 1, 16 S.
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2701-0589 |
DOI | 10.46586/SLLD.Z.2021.8771 |
Schlagwörter | Forschung; Lernen; Gespräch; Fachdidaktik; Deutsch; Literatur; Literaturunterricht; Sprache; Englisch; Orientierung; Lesen |
Abstract | Der vorliegende Beitrag stellt die These auf, dass die deutschsprachige Literaturdidaktik von einer stärkeren Berücksichtigung internationaler Forschung in mehrfacher Hinsicht profitieren kann. Dabei geht er von zwei in der deutschsprachigen Literaturdidaktik weithin akzeptierten Grundannahmen zum literarischen Lernen aus: erstens der Annahme, dass dem Wechselspiel von leser- und textorientierten Zugängen eine besondere Bedeutung beikommt, und zweitens der Annahme, dass das literarische Gespräch bei Einhaltung vorwiegend normativ gesetzter Kriterien eine zentrale Lehr- und Lernform ist. Zur Untersetzung dieser These wird der aktuelle deutschdidaktische Forschungsstand in Relation zu englischsprachigen internationalen literaturdidaktischen Forschungen gesetzt, die die ausgewählten Grundannahmen tangieren. Aus der gewählten Perspektive werden im deutschsprachigen Diskurs vorherrschende Annahmen und Befunde teils bestätigt, teils erweitert, teils in ein neues Licht gerückt. This paper argues that German-language research in literature education can benefit in several ways from a stronger consideration of international research. To illustrate this point, the paper examines two basic assumptions on literature education that are widely accepted in German-language research: First, it is assumed that the interplay of reader-and text-oriented approaches to literature is particularly important. Second, it is as-sumed thatclassroom discussions are a proper way of dealing with literary texts, as long as some normative pre-requisites are concerned. With respect to these assumptions, the current state of German-language research on literature education is related to international (English-language) research. As a result, prevailing assumptions and findings in the German-language discourse are partly confirmed, partly extended, and partly seen in a new light. |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2024/1 |