Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | LaMarre, Andrea |
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Titel | Embodying artistic reflexive praxis: an early career Academic's reflections on pain, anxiety, and eating disorder recovery research. Gefälligkeitsübersetzung: Die Verkörperung künstlerisch-reflexiver Praxis: Überlegungen einer jungen Akademikerin über Schmerz, Angst und die Forschung zur Bewältigung von Essstörungen. |
Quelle | In: Forum qualitative Sozialforschung, 22 (2021) 2, 11 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1438-5627 |
DOI | 10.17169/fqs-22.2.3712 |
Schlagwörter | Essstörung; Genesung; Schmerz; Reflexivität |
Abstract | Wenn wir als Forscher_innen über unsere Körper schreiben, werden wir diesem vielbewegten Gegenstand mit all seinen Verwobenheiten in die Prozesse und " Produkte" unseres Forschungshandelns nicht immer gerecht. In diesem Beitrag beschreibe ich meine reflexive Auseinandersetzung mit künstlerischer Praxis zu Beginn meiner wissenschaftlichen Laufbahn. Die Beschäftigung mit verkörpert-reflexiver Praxis durch Tanz, Film und Schreiben ermöglichte es mir, Forschung nicht nur zu " produzieren", sondern auch zu fühlen und noch ungeordnete, schmerzhafte Erfahrungen zu verarbeiten. Der Reflexivitätszugang hat dabei nicht nur meine Zugehörigkeitsräume zu den Forschungsteilnehmer_innen sichtbar werden lassen, sondern auch dazu geführt, meine Beziehung zu Schmerz, Behinderung, Genesung von Essproblemen und zu Forschung selbst (neu) zu untersuchen. Writing about our bodies, as researchers, does not always do justice to their ebbs and flows-their entanglements with the processes and "products" of our research journeys. In this piece, I share my reflexive engagement with artistic praxis over the course of my early career. Engaging with embodied reflexive praxis through dance, film, and writing enabled me to not only produce but also to feel research and to work through messy and painful experiences. Beyond simply unearthing my spaces of belonging in relationship to participants, reflexivity has meant examining and re-examining my relationship to pain, disability, recovery from eating distress, and research itself. |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2024/1 |