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Autor/inZumwald, Bea
TitelZwischen Hierarchie, Autonomie und Kooperation. Zusammenarbeitsverhältnisse von Lehrpersonen und Assistenzen.
Gefälligkeitsübersetzung: Teachers and Teaching Assistants: Between Hierarchy, Autonomy, and Cooperation.
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 23 (2022) 1, 48 S.Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
DOI10.17169/fqs-23.1.3771
SchlagwörterInterview; Schulbegleitung; Lehrer; Unterrichtsforschung; Inklusion; Professionalisierung; Assistenz; Dokumentarische Methode; Kooperation; Professionalität
AbstractIm Unterricht der Schweizer Regelschule sind vermehrt pädagogisch nicht ausgebildete Assistenzen tätig. Im Gegensatz zur sonst im schulischen Kontext üblichen Kooperation zwischen professionellen Fachpersonen besteht zwischen Assistenz und Lehrperson ein strukturelles Qualifikationsgefälle. In diesem Artikel stelle ich Ergebnisse aus einer qualitativ-rekonstruktiven Studie zur Kooperation von Assistenzen und Lehrpersonen vor. Erkenntnistheoretisch verorte ich die Studie in der praxeologischen Unterrichtsforschung (STURM 2016). Um die Zusammenarbeitsverhältnisse und die Orientierungen, die das Handeln konstituieren zu rekonstruieren, führte ich problemzentrierte Einzelinterviews (WITZEL 2000) durch und analysierte sie mit der dokumentarischen Methode (BOHNSACK 2014a; NOHL 2017). Es zeigten sich vier relationale Typen, wie die Assistenzen und die Lehrpersonen zusammenarbeiten: das mitarbeitende, das zuarbeitende, das eigenarbeitende und das substitutiv arbeitende Verhältnis der Zusammenarbeit. Diese vier Typen werden im Artikel dargestellt und es wird diskutiert, wie mittels der rekonstruierten Zusammenarbeit der Einsatz von nicht ausgebildetem Personal in einem professionalisierungsbedürftigen Praxisfeld bearbeitet wird. In der Reflexion der Ergebnisse beziehe ich professionstheoretische Überlegungen sowie die im Schulkontext gängigen Konzepte von Führung und Kooperation als theoretische Grundlage ein.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2024/1
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