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Autor/inn/enKöppen, Marilena von; Kümpers, Susanne; Hahn, Daphne
TitelCo-production of knowledge and dialogue: a reflective analysis of the space between academic and lay co-researchers in the early stages of the research process.
Gefälligkeitsübersetzung: Koproduktion von Wissen und Dialog: eine analytische Reflexion der Forschungsbeziehungen zwischen akademischen und lebensweltlichen Co-Forschenden zu Beginn des Forschungsprozesses.
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 23 (2022) 1, 34 S.Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
DOI10.17169/fqs-23.1.3726
SchlagwörterWissen; Forschung; Hermeneutik; Beziehung; Ethnografie; Asymmetrie; Analyse; Dialog; Forscher
AbstractDie partnerschaftliche Koproduktion von Wissen durch akademische und lebensweltliche Forschende ist ein zentrales Merkmal von Participatory Action Research. Erforderlich ist dafür, dass die Beteiligten einen transformativen Dialog führen. Aber wie soll dies in dem spezifischen Setting von Pflegeheimen gelingen? Wir untersuchten diese Frage anhand einer konkreten Interaktion zwischen akademischen und lebensweltlichen Forschenden in einem Action Research-Projekt in einem deutschen Pflegeheim. Unter Bezugnahme auf Paulo FREIRE und Mikhail BAKHTIN entwickelten wir sieben Dialogkriterien, die wir als sensibilisierende Konzepte nutzten. Für eine kritische Datenanalyse verbanden wir drei methodische Ansätze: 1. die analytische Autoethnografie, 2. sequenzielle Analysen im Sinne der objektiven Hermeneutik und 3. eine reflexive Analyse mit Critical Friends. Diese innovative Methodenverbindung ermöglichte uns eine vertiefte und komplexe Interpretation des Datenmaterials. Wir stellen dabei fest, dass alle sieben Dialogkriterien wichtig für die Koproduktion von Wissen waren und daher den Prozess zwischen akademischen und lebensweltlichen Forschenden anleiten sollten.

Co-production of knowledge, where academic and lay researchers work as partners, is a central characteristic of participatory action research. It requires the participants to engage in a transformative dialogue. But how can co-production of knowledge function in the care home setting? We addressed this question in a specific interaction between academic and lay researchers in an action research project sited in a nursing home in Germany. Drawing on Paulo FREIRE and Mikhail BAKHTIN, we developed seven dialogue criteria and applied them as sensitizing concepts. In order to further a critical analysis, in our data analysis we combined three methodical approaches: 1. analytical autoethnography, 2. sequential analysis in the tradition of objective hermeneutics, and 3. reflection with critical friends. This innovative triangulation allowed for rich and complex interpretations. We found that all seven dialogue criteria are important to co-production of knowledge and should direct the process between academic and lay researchers.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2024/1
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