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Autor/inGulowski, Rebecca
TitelSekundärtrauma in der qualitativen Forschung: Traumasensitivität in der Forschung zu sexualisierter Gewalt.
Gefälligkeitsübersetzung: Secondary Trauma and Qualitative Research: Trauma Sensitivity in Research on Sexualized Violence.
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 23 (2022) 1, 30 S.Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
DOI10.17169/fqs-23.1.3697
SchlagwörterGegenübertragung; Gewalt; Trauma (Psy); Erkenntnistheorie; Belastung
AbstractIn diesem Beitrag widme ich mich der Frage nach den konkreten Belastungen für Wissenschaftler:innen im Forschungsfeld zu sexualisierter Gewalt. Im deutschsprachigen Raum wird sich im Unterschied zur internationalen Forschungslandschaft wenig mit der Rolle von Traumatisierungen in der qualitativen Forschung auseinandergesetzt, obwohl dies mit Blick auf die Prävalenzen in diesem Feld nahezu unumgänglich ist. Ausgehend von dieser Annahme stelle ich die Ansätze der Psychotraumatologie und deren Konzepte der sekundären Traumatisierung, der compassion fatigue theory und des vicarious trauma vor. Diese verknüpfe ich im Anschluss an Georg SIMMEL, Max WEBER, Georges DEVEREUX und der feministischen Tradition mit den Überlegungen zu den erkenntnistheoretischen Möglichkeiten der eigenen Vulnerabilität. Ich plädiere für eine traumasensitive qualitative Forschung insbesondere im Feld sensitiver Themen, um die Belastungen und vor allem erkenntnistheoretischen Chancen der Forschenden in den Blick zu nehmen.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2024/1
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