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Autor/inn/enOdag, Özen; Mittelstädt, Alexandra
TitelMixed methods in research on the psychology of the Internet and Social Media.
Gefälligkeitsübersetzung: Mixed Methods in der Forschung zur Psychologie des Internets und sozialer Medien.
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 24 (2023) 1, 38 S.Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
DOI10.17169/fqs-24.1.4009
SchlagwörterMethode; Kommunikation; Medienpsychologie; Medienwissenschaft; Kausalität; Kulturwissenschaft; Konzept
AbstractDie Forschung zur Psychologie des Internets und der sozialen Medien (PISM) ist durch eine starke methodische Kompartmentalisierung gekennzeichnet. Im aktuellen Beitrag zeigen wir empirisch, dass 1. quantitative Methoden den bevorzugten Goldstandard des Mainstreams des Feldes darstellen (bevorzugt gegenüber qualitativen Methoden und Mixed Methods) und 2. das Feld in separate Communities of Practice (Psychologie, Kommunikations-, Kultur-/Medienwissenschaften) mit je verschiedenen Kausalitätsverständnissen und Methoden aufgeteilt ist. Hierzu untersuchen wir die im Jahr 2020 in sechs einschlägigen PISM-Zeitschriften veröffentlichten Artikel auf die Verwendung quantitativer, qualitativer und Mixed-Methods-Ansätze und analysieren die jeweils verwendeten kausalen Logiken (Regularitätstheorie vs. subjektive Bedeutung). Wir stellen fest, dass die Analyse kausaler Regelmäßigkeiten im Zentrum der quantitativen Forschungspraktiken in der Psychologie und der Kommunikationswissenschaft steht, während die qualitative Kausallogik der subjektiven Bedeutung von Wissenschaftler*innen in den Kultur- und Medienwissenschaften angewandt wird. Es gibt kaum Überschneidungen zwischen diesen Communities und nur wenige Studien mit Mixed-Methods-Designs. Um zu beschreiben, wie eine Bereicherung von PISM durch Mixed-Methods-Ansätze aussehen könnte, stellen wir anschließend eine Mixed-Methods-Studie zu Social-Media-basierten Integrationsmustern von Menschen koreanischer und türkischer Herkunft in Deutschland vor. Abschließend argumentieren wir für eine Auflösung exkludierender, stereotyper Vorstellungen von Kausalität und Methoden in der PISM-Forschung und schlagen Wege in Richtung methodisch inklusiverer Untersuchungspraktiken vor.

Research on the psychology of the Internet and social media (POISM) is characterized by a heavy methodological compartmentalization. In the current contribution we show empirically that 1. quantitative methods constitute the preferred gold standard of the field's mainstream (favored over qualitative and mixed methods), 2. the field is divided into separate communities of practice (psychology, communication, cultural/media studies), each with their own type of causal claims and associated methods. To show this we content analyze published articles in 2020 across six pertinent POISM journals for instances of quantitative, qualitative, and mixed methods as well as regularity-type versus subjective meaning-type causal logic. We find that regularity-type causal logic is at the center of quantitative research practices in psychology and communication, while qualitative subjective meaning-type causal logic is adopted by scholars in cultural/media studies, with hardly any overlap in between, and only few mixed methods studies. To describe how the research area would profit from mixed methods approaches, we subsequently present a mixed methods study about social media-based integration patterns of Korean and Turkish-heritage individuals in Germany. We conclude by dissolving some of the exclusive stereotyped notions of causality and methods in POISM research and suggest avenues for methodologically more inclusive practices of inquiry.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2024/1
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