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Autor/inBose, Käthe von
TitelAffektive Ethnografie. Zum Erforschen von Atmosphären des Exklusiven während der Pandemie.
Gefälligkeitsübersetzung: Affective Ethnography. On Exploring Atmospheres of the Exclusive During the Pandemic.
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 24 (2023) 3, 22 S.Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
DOI10.17169/fqs-24.3.4006
SchlagwörterAffekt; Vulnerabilität; Ethnografie; Pandemie; Digitalisierung; Atmosphäre
AbstractQualitative Sozialforscher*innen sind durch die Covid-19-Pandemie mit Herausforderungen konfrontiert worden, über deren Auswirkungen viel debattiert wurde. Auch mein ethnografisches Projekt, in dem ich Klubs und Verbände in den Blick nehme, die aufgrund von Zugangsbeschränkungen als exklusiv zu verstehen sind, veränderte sich während der Pandemie. So wurden unerwartete Dimensionen relevant, etwa die Bedeutung von Vulnerabilitäten in der Feldforschung. Zudem wurde eine Grundbedingung von Feldforschung deutlich, die zwar häufig thematisiert, aber selten systematisch einbezogen wird: die affektiv-körperliche Verstrickung von Forscher*in und Feld. Dies diskutiere ich, indem ich eine teilnehmende Beobachtung in einem digitalen Setting mit einer in Präsenz kontrastiere. Der Begriff der Atmosphäre dient dafür als Gegenstand und Analysewerkzeug zugleich. Die Beschäftigung mit dem Atmosphärischen verspricht zum einen wichtige Erkenntnisse über mein Feld: die Atmosphären des Exklusiven. Zum anderen wird durch die Frage nach der Atmosphäre meine Position als Ethnografin ins Blickfeld gerückt und in spezifischer Weise untersuchbar. Die Auseinandersetzung mit meinen Gefühlen und affektiv-körperlichen Empfindungen während der Feldforschung dient dabei nicht allein der Selbstreflexion für eine gute wissenschaftliche Praxis, sondern gibt als weitere Datenquelle Aufschluss über das Feld. So lassen sich neue Erkenntnisse gewinnen, die über die spezifischen Bedingungen der Pandemie hinausweisen.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2024/1
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