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Autor/inAlabi, Oluwatobi
TitelCritical reflection on sexuality research in Nigeria: epistemology, fieldwork and researcher's positionality.
Gefälligkeitsübersetzung: Kritische Reflexion der Sexualitätsforschung in Nigeria: Erkenntnistheorie, Feldforschung und meine Positionierung als Forscher.
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 24 (2023) 3, 26 S.Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
DOI10.17169/fqs-24.3.3972
SchlagwörterInterview; Methodologie; Qualitative Forschung; Sexualität; Feldarbeit; Reflexivität
AbstractIn verschiedenen afrikanischen Kulturen ist die Diskussion über Sexualität typischerweise eher zurückhaltend. Aufgrund der vielfältigen und manchmal widersprüchlichen Erzählungen über Sexualität bleibt deren Erforschung ein sehr sensibles Terrain, das eine sorgfältige Auseinandersetzung mit historischen, soziokulturellen und religiösen Faktoren erfordert. In diesem Beitrag beleuchte ich die Forschung in Nigeria kritisch, wobei ich mich auf meine Erfahrungen bei der Untersuchung traditioneller Aphrodisiaka in der Stadt Ilorin stütze. Ich reflektiere die erkenntnistheoretischen Grundlagen dieser Arbeit, meine Position und Feldforschungserfahrungen sowie die Dilemmata, Herausforderungen und die Politik der Erforschung der Sexualität in Nigeria. Ich vertrete die Auffassung, dass die Komplexität der Identität und der Verkörperungen von Forschenden nicht als überflüssig betrachtet werden darf, sondern vielmehr auf legitime und produktive Weise berücksichtigt werden muss. Die Konzentration hierauf und meine Erfahrungen während der Feldforschung haben gezeigt, wie Forschende die Möglichkeit haben, einer qualitativen Studie Kontur zu geben, sie zu ergänzen und zu ihr beizutragen. Sie müssen sich ihrer selbst bewusst sein und diesen Prozess ständig reflexiv begleiten.

Within various African cultures, discussion of sexuality is typically secretive and reticent. Because of the multiple and sometimes contradictory narratives about sexuality, researching it in this context remains a very sensitive and knitted terrain, requiring careful navigation of historical, sociocultural and religious factors. The state of such scholarship in Nigeria is here explored critically, drawing on my experience of studying traditional aphrodisiacs in Ilorin. In this article, I present a reflection on the epistemological grounding of that work, my positionality and fieldwork experience, as well as the dilemmas, challenges and the politics of researching sexuality in Nigeria. I argue that the complexity of a researcher's identity and embodiments is not to be treated as redundant; instead, it needs to be taken into account in legitimate and productive ways. Focusing on these elements and experiences during fieldwork revealed how researchers can have the opportunity to contour, compound and contribute to a qualitative study. Investigators must be self-aware and constantly reflexive through this process.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2024/1
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