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Autor/inHense, Andrea
TitelCombining graphic elicitation methods and narrative family interviews in a qualitative multimethod design.
Gefälligkeitsübersetzung: Die Kombination von grafischen Erhebungsmethoden und narrativen Familieninterviews in einem qualitativen Multimethodendesign.
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 24 (2023) 1, 31 S.Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
DOI10.17169/fqs-24.1.3970
SchlagwörterBiografieforschung; Interview; Visualisieren; Daten; Genogramm; Triangulation
AbstractDurch die Kombination verschiedener Methoden können Forschende die Stärken der einzelnen Verfahren nutzen, um die Einschränkungen der anderen auszugleichen bzw. ihr Forschungsthema umfassender zu untersuchen. In diesem Artikel gehe ich auf die Stärken und Schwächen von Timelines und Genogrammen (visuelle Daten, grafische Erhebung) im Vergleich zu narrativen Familieninterviews (verbale Datenerhebung) ein. Ich erkläre, warum wir diese Methoden in einem kollaborativen Forschungsprojekt miteinander integriert haben und erörtere, wie wir sie beim Sampling, der Datenerhebung und -analyse zum Zwecke des Vergleichs, der gegenseitigen Kompensation oder der Komplementarität verwendet haben. Die methodologischen Argumente werden mit empirischen Beispielen aus einem Forschungsprojekt zum Statuserhalt in Mittelschichtsfamilien veranschaulicht, um zu zeigen, wie wir die drei Methoden zur Untersuchung komplementärer Perspektiven auf individuelle und miteinander verknüpfte Lebensläufe sowie zur Analyse von biografischen Längsschnittdaten und Drei-Generationen-Beziehungen eingesetzt haben. Indem ich unser qualitatives Design anhand von Konzepten aus dem Mixed-Methods- und Multimethod-Diskurs (MMMR) reflektiere, beabsichtige ich, neue methodologische Perspektiven für qualitative und Mixed-Methods-Forschende aufzuzeigen. Des Weiteren möchte ich dazu beitragen, den MMMR-Diskurs im Hinblick auf noch unterrepräsentierte, rekonstruktive oder interpretative Ansätze voranzubringen. Insgesamt reflektiere ich das erkenntnistheoretische Problem, wie Wissenschaftler*innen und Untersuchungspersonen den Forschungsgegenstand durch unterschiedliche Methoden (re)konstruieren.

By combining different methods, researchers can use the strengths of each tocompensate the constraints of others and to more comprehensively examine their research topic. Inthis article, I elaborate upon the strengths and weaknesses of timelines and genograms (visualdata, graphic elicitation) in comparison to narrative family interviews (verbal data collection). Iexplain why we integrated these methods in a collaborative research project, and discuss how weused them for the purposes of comparison, mutual compensation, or complementarity duringsampling, data collection, and analysis. The methodological arguments are illustrated with empiricalexamples from a research project on status maintenance in middle-class families to show how weused the three methods to explore complementary perspectives on individual and linked lives andto analyze longitudinal biographical data and three-generation relationships. My intention is to openup new methodological perspectives for qualitative as well as mixed method researchers byreflecting on our qualitative design using concepts from the mixed methods and multimethodresearch (MMMR) discourse. Furthermore, I would like to contribute to advancing the MMMRdiscourse in regard to still underrepresented reconstructive or interpretative approaches. My overallaim is to reflect upon the epistemological problem of how scientists and respondents (re)constructthe object of research through different methods.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2024/1
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