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Autor/inn/enBehrmann, Laura; Ikiz-Akinci, Dilek; Rückamp, Veronika
TitelPragmatische Tools oder kreativer Umgang? Qualitative Methoden in der anwendungsorientierten Hochschulforschung.
Gefälligkeitsübersetzung: Pragmatic Tools or Creative Handling? Qualitative Methods in Applied Higher Education Research.
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 24 (2023) 3, 33 S.Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
DOI10.17169/fqs-24.3.3968
SchlagwörterInhaltsanalyse; Interview; Methode; Qualitative Forschung; Text; Hochschulforschung; Wissenschaftsforschung; Anwendung
AbstractIn diesem Beitrag gehen wir am Beispiel der Hochschulforschung der Frage nach, welche Auswirkungen ein anwendungsorientierter Forschungszusammenhang auf den Einsatz qualitativer Methoden hat. Dabei verfolgen wir zwei Diskussionsstränge und fragen zum einen, ob qualitative Methoden in anwendungsorientierten Kontexten als pragmatische Tools eingesetzt werden, zum anderen, ob dies Implikationen für den kreativen Umgang mit Methoden hat. Unsere Analyse von 67 Artikeln aus fünf deutschsprachigen Zeitschriften mittels offenem Kodieren nach der Grounded-Theory-Methodologie zeigte, dass in anwendungsorientierten Zeitschriften bevorzugt auf qualitative Methoden als pragmatische Werkzeuge zurückgegriffen wurde. Vieles deutet darauf hin, dass die Praxis der Methode nicht primär durch das Methodenverständnis justiert wird, sondern durch das Analyseziel: In anwendungsorientierten Zusammenhängen interessiert ein deskriptiver Informationsgewinn, während in der Grundlagenforschung Sinnstrukturen rekonstruiert werden. Darüber hinaus wurde deutlich, dass sich diese Zielstellung neben der Wahl auch auf die textuelle Performanz der Methoden auswirkte: Verknappung und Labeling standen einem explikativen Darstellungsstil gegenüber, den vor allem Autor*innen aus der Soziologie und der Erziehungswissenschaft einsetzten. Diese Befunde lassen sich abschließend sowohl auf feldspezifische Bedingungen als auch auf ein fragiles Verhältnis qualitativer Sozialforscher*innen zur pragmatischen anwendungsorientierten Forschung zurückführen.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2024/1
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