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Autor/inStraub, Jürgen
TitelDie wahre Geschichte eines Schweizers, der auszog, das Forschen zu lernen: Ernst Boeschs Psychologie und relationale Hermeneutik.
Gefälligkeitsübersetzung: The Real Story of a Swiss Man Who Set Out to Learn How to Do Research: Ernst Boesch's Psychology and Relational Hermeneutics.
QuelleIn: Forum qualitative Sozialforschung, 24 (2023) 2, 33 S.Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-5627
DOI10.17169/fqs-24.2.3939
SchlagwörterForschung; Hermeneutik; Methodologie; Fremdverstehen; Handlungstheorie; Kulturpsychologie
AbstractErnst BOESCH gehört zu den bedeutenden Psychologen des 20. und frühen 21. Jahrhunderts. Seine seit den 1950er Jahren unternommenen Bemühungen um die Entwicklung einer " symbolischen Handlungstheorie" führten ihn zum Entwurf einer originellen Kulturpsychologie, die er auf der Grundlage seiner (Forschungs-)Erfahrungen in Thailand entwickelte und sodann an immer neuen Fragestellungen und Gegenständen bewährte. Im Beitrag wird dargelegt, dass BOESCHs jahrelange kulturelle Fremdheitserfahrungen der entscheidende Anlass für theoretische und methodische Innovationen waren. Persönliche Begegnungen und expansive Lernerfahrungen, die ihn sukzessive Thai sprechen und eine zuvor völlig unvertraute kulturelle Lebensform kennenlernen ließen, waren die lebensweltliche Voraussetzung für seine wissenschaftlichen Erträge und Innovationen. Diese existenzielle Basis führte BOESCH in der empirischen Forschung, Begriffs- und Theoriebildung zu einer relationalen Hermeneutik, in der jede allzu scharfe Unterscheidung zwischen Forschungssubjekt und -objekt merklich gelockert ist. Nachdem dies dargelegt wurde, werden einige weitere Prinzipien und bleibende Stärken, aber auch Schwächen und - nicht zuletzt methodische - Defizite dieser handlungstheoretischen Kulturpsychologie erörtert.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2024/1
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