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Autor/inKühlwein, Florian
TitelRezension zu: Hebbecker, K. & Souvignier, E. (2018). Formatives Assessment im Leseunterricht der Grundschule - Implementation und Wirksamkeit eines modularen, materialgestützten Konzepts. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 21(4), 735-765.
QuelleIn: Forschungsmonitor Schule, (2022) 112, 8 S.
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2513-0900
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Quasi-Experiment; Diagnostik; Lesetest; Deutschland; Grundschule; Lehrerfortbildung; Leseunterricht; Rezension; Schüler; Diagnostik; Lernerfolgsmessung; Lernerfolg; Leistungsbeurteilung; Förderung; Lesetest; Material; Förderung; Grundschule; Lehrerfortbildung; Schüler; Leistungsbeurteilung; Lernerfolg; Lernerfolgsmessung; Feedback; Unterrichtsmaterial; Leseunterricht; Effektivität; Effektivität; Material; Rezension; Umsetzung; Wissenszuwachs; Deutschland
AbstractDie computergestützte Lernverlaufsdiagnostik u. a. der Lesekompetenzen von Grundschülerinnen und Grundschülern gilt als vielversprechendes Konzept, insbesondere wenn die Diagnostik mit weiteren zentralen Elementen des formativen Assessments, nämlich Feedback und Fördermaßnahmen, kombiniert wird. Hebbecker und Souvignier untersuchen, inwiefern es sich günstig auswirkt, die Lernverlaufsdiagnostik mit dem internetbasierten System quop durch Fortbildung und Materialien zu Feedback und Förderung zu ergänzen. Hierfür wurden 945 Drittklässlerinnen und Drittklässler sowie 44 Grundschullehrkräfte aus Nordrhein-Westfalen rekrutiert und einer von drei Gruppen zugeordnet: 1. quop-Lernverlaufsdiagnostik; 2. quop-Lernverlaufsdiagnostik + Fortbildung/Materialien zu Feedback; 3. quop-Lernverlaufsdiagnostik + Fortbildung/Materialien zu Feedback und Förderung. Es wird geprüft, (a) in welchem Maße die beteiligten Lehrkräfte die in den Fortbildungen gelernten Inhalte und kennengelernten Materialien in der Praxis umsetzen können und (b) inwiefern die zusätzlichen Fortbildungen und Materialien zu Feedback und Förderung zu einer weiteren Verbesserung der Schülerleistungen, der Lesemotivation, des Leseselbstkonzepts, des Leseverhaltens, der wahrgenommenen Unterstützung und des Einsatzes von metakognitiven und kognitiven Lesestrategien führen. Im Ergebnis gelingt die Implementation der quop-Nutzung erfolgreich. Bezüglich der Materialien äußern die Lehrkräfte zwar v. a. anfangs eine hohe Akzeptanz, aber letztlich schätzen sie ihre Umsetzbarkeit und Integrierbarkeit in den Unterricht als mittelmäßig ein und bejahen die weitere Nutzung nur eingeschränkt, vermutlich weil sie es für effizienter halten, die diagnostischen Informationen aus quop ohne die für sie neuen und stark formalisierten Vorgaben für ihren Unterricht zu nutzen. Insgesamt führen die zusätzlichen Fortbildungen und Materialien so zu keiner weiteren Verbesserung in den o. g. Bereichen gegenüber der Kontrollgruppe, die ausschließlich quop eingesetzt hat. Schlussfolgernd lässt sich konstatieren, dass bei größeren Eingriffen in die Unterrichtskultur und den damit verbundenen Veränderungen im Berufsalltag mit Implementationshindernissen zu rechnen ist. Die Bedeutsamkeit der Studie ist auf Grund der Themen Leseförderung und computerbasiertes formatives Assessment insbesondere für Lehrerinnen und Lehrer im Fach Deutsch als relevant einzuschätzen. (Orig.).
Erfasst vonQualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Soest
Update2023/1
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