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Autor/inn/enKoßmann, Raphael; Eilinghoff, Paula Marie
TitelWas sich aus evaluativen Eintragungen in Förderplänen lernen lässt.
QuelleHildesheim: Universitätsverlag (2021), 24 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheHildesheimer Beiträge zur Schul- und Unterrichtsforschung. 3
BeigabenLiteraturangaben; Anhang
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN2193-5912
DOI10.18442/190
SchlagwörterBildungsforschung; Evaluation; Dokumentation; Evaluation; Bildungsforschung; Förderungsmaßnahme; Unterrichtspraxis; Förderplan; Studie; Studie; Dokumentation
AbstractDie Verwendung individueller Förderpläne ist eine seit langem etablierte Praxis in vielen Ländern. Als Planungsdokumente sollen sie primär dazu dienen, den schulischen Unterricht besser auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse einzelner Schüler*innen abstimmen zu können. Förderpläne beinhalten konzeptionell auch einen Abschnitt, in welchem die durchgeführten Fördermaßnahmen evaluiert werden sollen. Wie diese Anforderung von den Lehrkräften in den Dokumenten im Detail umgesetzt wird, ist weitgehend unerforscht und wurde daher in der vorliegenden Studie anhand einer Stichprobe von 112 authentischen Förderplänen aus einem Bundesland Deutschlands untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass evaluative Eintragungen in weniger als 40% der Dokumente vorlagen. In den Förderplänen, die solche Eintragungen enthielten, zog im Durchschnitt nur jede zweite Fördermaßnahme eine evaluative Eintragung nach sich. Ferner ließen sich Kategorien von evaluativen Eintragungen identifizieren, welche sich deutlich in ihrer inhaltlichen Relevanz für zukünftige Förderprozesse unterscheiden. Insbesondere zeigte sich, dass fast keine Bemerkungen zu Maßnahmen vorlagen, die nicht durchgeführt werden konnten oder modifiziert werden mussten, wenngleich derartige Sachverhalte mit Blick auf die Praxis individueller Förderung als erwartbar gelten dürfen. Die Ergebnisse der Untersuchung sind damit sowohl schultheoretisch als auch praktisch bedeutsam und lassen Schlussfolgerungen zu, wie diese Evaluationspraxis optimiert werden könnte.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2023/1
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