Freiwilligenagenturen in Deutschland. Potenziale und Herausforderungen einer vielversprechenden intermediären Organisation.

Sonst. Personen	Speck, Karsten (Mitarb.)
Titel	Freiwilligenagenturen in Deutschland. Potenziale und Herausforderungen einer vielversprechenden intermediären Organisation.
Quelle	Wiesbaden: Springer VS (2012), 211 S. PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen; Diagramm; Literaturangaben
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-531-18584-2
DOI	10.1007/978-3-531-94306-0
Schlagwörter	Empirische Sozialforschung; Fragebogen; Projekt; Politik; Ehrenamtliche Arbeit; Erfahrungsbericht; Gemeinnützigkeit; Qualität; Vernetzung; Wirkungsforschung; Verwaltung; Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Bürger
Abstract	Deutsche Freiwilligenagenturen sind gegenwärtig expandierende, aber auch fragile Mittlerorganisationen zivilgesellschaftlichen Engagements. Dies ist das Ergebnis der vorliegenden Studie. Laut der Untersuchung zeichnen sich die Agenturen durch konjunkturelles Wachstum und eine hohe Dynamik aus. Zwischen 2011 und 2009 wurden 16 Prozent aller Freiwilligenagenturen geschlossen, aber auch 47 Prozent neu gegründet. Ihre Ausgangsbedingungen unterscheiden sich stark, doch hat etwa die Hälfte lediglich einen Jahresetat von maximal 10 000 Euro zur Verfügung. Fast ein Drittel der Agenturen arbeitet aufgrund von unzureichender finanzieller Ausstattung nur mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, wobei sich diese Ressourcen zwischen 2001 und 2009 verschlechtert haben. Gleichzeitig weiten sie die Angebotspalette aus. Für die Untersuchung wurden 360 Agenturen angeschrieben, von denen 62 Prozent teilnahmen.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2023/1