Individualismus-Kollektivismus. Ein sinnvolles Konstrukt zur Beschreibung von Prozessen in (türkischen) Migrationsfamilien?

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Autor/in	Otyakmaz, Berrin Özlem
Titel	Individualismus-Kollektivismus. Ein sinnvolles Konstrukt zur Beschreibung von Prozessen in (türkischen) Migrationsfamilien?
Quelle	In: Migration und soziale Arbeit, 34 (2012) 3, S. 243-249Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1432-6000
Schlagwörter	Kultur; Generationenbeziehung; Familie; Kollektiv; Migrationshintergrund; Analyse; Integration; Kritik; Struktur; Individuum; Deutschland-BRD; Türkei
Abstract	In internationalen kulturvergleichenden Publikationen wird festgestellt, dass das Individualismus-Kollektivismus-Konstrukt (Hofstede 1993) als Unterscheidungskriterium zwischen kulturellen Gruppen zunächst vielversprechend zu sein scheint. In sozialarbeiterischen, pädagogischen und psychologischen Diskursen in Deutschland wird seit einiger Zeit vermehrt darauf Bezug genommen, um als Erklärung von Handlungsmotivationen in Migrationsfamilien (türkischer Herkunft) zu dienen. Zahlreiche internationale Untersuchungen und theoretische Reflexionen stellen jedoch die Validität des Konstrukts in Frage, das im vorliegenden Artikel kritisch untersucht wird.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2023/1

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