Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Cantow, Jan |
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Titel | Pastor Paul Gerhard Braune. Im "Hausgefängnis" der Gestapo-Zentrale in Berlin.Kurzbiographie und Dokumente. |
Quelle | Berlin: Hentrich & Hentrich (2012), 120 S. |
Reihe | Topographie des Terrors. 5 : Notizen |
Beigaben | Abbildung; Anmerkungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-942271-85-1 |
Schlagwörter | Persönlichkeit; Soziale Interaktion; Euthanasie; Nationalsozialismus; Judentum; Handwerksgeselle; Soziale Unterstützung; Innere Mission; Mann; Pfarrer; Wanderarbeiter |
Abstract | Da er sich während der Zeit des Nationalsozialismus gegen die Ermordung kranker und behinderter Menschen aussprach, verbrachte Pastor Paul Gerhard Braune (1887-1954) im Jahr 1940 etwa zweieinhalb Monate im "Hausgefängnis" der Gestapo-Zentrale in Berlin. Anlässlich seines 125. Geburtstages erinnert diese Kurzbiographie an seinen Lebensweg und sein Werk. Skizziert werden das Studium der Theologie in Bielefeld, Halle und Berlin und seine Tätigkeiten als Gemeindepfarrer von Hohenkränig, als Leiter der Hoffnungstaler Anstalten, als Vizepräsident des "Centralausschusses für die Innere Mission" und als Geschäftsführer dreier Verbände der Wandererfürsorge, einem Hilfeangebot für nichtsesshafte Personen. Des Weiteren enthält die Veröffentlichung Informationen zu Gerhard Braunes Engagement für "nichtarische" Christen und zu seinen Funktionen in kirchlichen Gremien nach dem Zweiten Welt- krieg, ergänzt durch vier von ihm selbst verfasste Dokumente, wie beispielsweise "Euthanasie". Eine kompakte Bibliographie erleichtert weitergehende Recherchen. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2023/1 |