Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hoyer, Sören |
---|---|
Titel | Soziale Bürgerschaft in der Familienpolitik. Erwerbstätige Mütter und lernende Kinder als neue europäische Sozialbürger?Deutschland und Irland im Vergleich. |
Quelle | Berlin: Dt. Verein für Öffentliche und Private Fürsorge (2015), 350 S. Zugl.: Osnabrück, Univ., Fachbereich Sozialwiss., Diss., 2014. |
Reihe | Europäische Sozialpolitik. EU 5 |
Beigaben | Abbildungen; Anmerkungen; Literaturangaben; Tabellen; Illustrationen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-7841-2722-3; 978-3-7841-2722-4; 978-3-7841-2723-1 |
Schlagwörter | Ländervergleich; Sozialraum; Mutter; Familienpolitik; Kind; Lernen; Inklusion; Staatsbürgerschaft; Erwerbstätigkeit; Europäische Union; Bürger; Deutschland-BRD; Irland |
Abstract | Der von dem britischen Soziologen Thomas Humphrey Marshall (1893-1981) geprägte Begriff der "sozialen Bürgerschaft" bezieht sich auf die staatliche Gewährleistung bestimmter grundlegender Rechte der Bürgerinnen und Bürger, wie beispielsweise im Hinblick auf die wirtschaftliche Sicherheit, die Bildung und die gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. Ausgehend von einem Vergleich familienpolitischer Reformprozesse in Irland und Deutschland zeigt diese als explorative Studie angelegte Dissertation, wie soziale Bürgerschaftsverständnisse in politischen Debatten verhandelt werden und welche sprachlichen Mittel hier zum Einsatz kommen. Zunächst betrachtet der Autor die historische Entwicklung des Konzepts der Staatsbürgerschaft, um dann eine theoretisch-konzeptionelle Präzisierung der Begrifflichkeiten vorzunehmen. Der empirische Teil der Arbeit beinhaltet eine Analyse der Familienpolitik in Europa und in den beiden fokussierten Staaten, wobei vor allem die Rahmenbedingungen der Kleinstkinderbetreuung betrachtet werden. Resümierend folgen eine zusammenfassende Bewertung der Ergebnisse und Beobachtungen zur "Europäisierung" der sozialen Bürgerschaft. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2015/3 |