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Autor/inn/enMassih-Tehrani, Nilgun; Baier, Christian; Gengnagel, Vincent
TitelEU-Forschungsförderung im deutschen Hochschulraum.
Universitäten zwischen Wissensökonomie und akademischer Selbstbestimmung.
QuelleIn: Soziale Welt, 66 (2015) 1, S. 55-73Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenDiagramm; Tabellen; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-6073
SchlagwörterForschung; Leitbild; Rollenkonflikt; Förderungsmaßnahme; Politik; Berufliches Selbstverständnis; Wissenschaft; Hochschule; Tradition; Europäische Union; Deutschland-BRD
AbstractDem Binnenmarktprogramm folgend strebt auch die EU-Forschungspolitik eine stärkere Wirtschaftsorientierung des deutschen Hochschulraums an. Das zentrale Instrument der europäischen Forschungspolitik sind die EU-Forschungsrahmenprogramme, die ihren Fokus auf eine ökonomische Logik legen und damit die traditionelle Struktur des deutschen akademischen Feldes herausfordern. Die europäische Forschungspolitik orientiert sich hierbei am diskursiven Leitbild der globalen Wissensökonomie. Die deutsche Forschungsförderung hingegen ist maßgeblich geprägt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, die das Leitbild der akademischen Selbstbestimmung vertritt und diverse Forschungsthemen sowie Universitätsstandorte finanziert. Der Artikel untersucht anhand zuletzt veröffentlichter Daten zur europäischen Forschungsförderung, wie die Ausrichtung des Siebten EU-Forschungsrahmenprogramms auf wirtschaftsnahe Forschung und auf 'Global Research Universities' der pluraleren Förderlogik der DFG entgegensteht. Das empirisch nachgezeichnete Spannungsverhältnis berührt grundsätzliche Fragen zur Zukunft des deutschen Hochschulraums: Während im europäischen Wettbewerb insbesondere große und Technische Universitäten profitieren, gehen kleinere und vor allem sozial- und geisteswissenschaftlich ausgerichtete Hochschulen leer aus.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2023/1
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