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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHopf, Hans
TitelJungenängste - Mädchenängste.
Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
QuelleIn: Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, 47 (2016) 172, S. 423-442Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-6740
SchlagwörterErziehung; Ablösungsprozess; Angst; Entwicklungspsychologie; Schuldgefühl; Junge; Mutter; Fallbeispiel; Geschlechtsspezifik; Ursache; Wirkung; Mädchen
AbstractKleine Mädchen werden in unserer Gesellschaft früher und strenger als kleine Jungen zu Reinlichkeit und Ordentlichkeit erzogen. Sie erleben die Mütter darum auch als kontrollierender und eindringender als die Jungen. Mädchen entwickeln ein gefestigtes, aber auch strengeres Über-Ich. In der Folge entwickeln sie Ängste vor Liebesverlust und Probleme mit dem Selbstwert, dem Körperselbst und der Weiblichkeit. Diese ziehen Scham- und Schuldängste sowie langfristig eine Tendenz, den eigenen Körper abzulehnen, zu hassen und zu zerstören, nach sich. Jungen neigen dazu, reale Ängste zu verleugnen. Sie müssen sich von der Mutter entidentifizieren, denn sie fürchten die Verschmelzung mit ihr und den Verlust ihrer männlichen Identität. Hier haben die Inzestängste ihre Wurzeln. Gleichzeitig fühlen sie sich auch von anderen Objekten bedroht. Die zentrale Angst ist Kastrationsangst, die Existenz, Geschlechtsidentität und Vorstellungen von eigener Größe bedroht.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2023/1
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