Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Eitzen, Bettina; Bartz, Melanie |
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Titel | Chancen und Grenzen des Einsatzes von American Sign Language (ASL) im Englischunterricht in der Sekundarstufe II. Erfahrungen und wissenschaftliche Erkenntnisse. |
Quelle | In: Hörgeschädigtenpädagogik, 70 (2016) 5, S. 193-198Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-4898 |
Schlagwörter | Forschung; Schüler; Lernen; Didaktik; Unterricht; Sprachunterricht; Fremdsprache; Lesenlernen; Schreiben; Gehörlosigkeit; Hörbehinderter; Gebärdensprache; Praxis |
Abstract | Die Überlegungen, die in diesem Artikel zu Sprache kommen, resultieren aus Beobachtungen im Englischunterricht (nachfolgende mit EU abgekürzt) mit gebärdensprchlich orientierten Schülern der gymnasialen Oberstufe am Rheinisch-Westfälischen Berufskolleg (RWB) in Essen. Englisch als erste Fremdsprache stellt einen verpflichtenden Teil des Zentralabiturs dar und ist das dritte schriftliche Prüfungsfach am RWB. Um den Stärken, aber eben auch dem Hörstatus der Schüler gerecht zu werden, muss die Zielsprache Englisch mit Gebärden aus einem englischen Sprachraum angereichert werden. Denn zum einen sind gehörlose und hochgradig schwerhörige Schüler geradezu hochsensibel in der Wahrnehmung visueller Informationen, zum anderen handelt es sich bei diesen Schülern zumeist um solche, die DGS als Muttersprache oder auf muttersprachähnlichem Niveau beherrschen. Zudem kommen immer mehr diese Schüler mindestens mit Vorkenntnissen, wenn nicht sogar mit einer kommunikativen Kompetenz in der ASL an das RWB. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2023/1 |