Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Burger, Eva Maria |
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Titel | Österreichs Weg zur inklusiven Schule. Was bisherige Untersuchungsergebnisse dazu beitragen können. |
Quelle | In: PH Publico / Pädagogische Hochschule Burgenland, (2021) 9, S. 1-12
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben; grafische Darstellung |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
Schlagwörter | Schulentwicklung; Differenzierung; Inklusion; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Sonderschule; Vielfalt; Lebenshilfe; Burgenland; Österreich |
Abstract | "Schulische Inklusion in Österreich: Ein bildungspolitisches Lehrstück über viele Jahre." lautet der Titel eines Beitrags einer Österreichischen Tageszeitung. Im September 2021 stellt Schönwiese die Frage: "Differenzierung versus Vielfalt: Wohin entwickelt sich die Schule?" Er konstatiert inklusiver Schulentwicklung seit den 2000er-Jahren Stagnation und eine "erstaunliche Tal- und Bergfahrt". (Der Standard, 2021) 2008 tritt die UN-Konvention über Rechte behinderter Menschen in Kraft. Mit Artikel 24 ratifiziert Österreich die Verpflichtung zur Etablierung einer inklusiven Schule. 2010 legt die Lebenshilfe Wien einen Stufenplan zur schrittweisen Einführung einer inklusiven Schule vor, welcher die Abschaffung von Sonderschulen bis 2020 vorsieht. Daten der Statistik Austria zeigen, dass im Schuljahr 2020/21 österreichweit 10.734 Schüler*innen mit Sonderpädagogischem Förderbedarf am Standort einer Sonderschule unterrichtet werden. Dem gegenüber stehen 18.749 integrativ beschulte Schüler*innen mit SPF (vgl. Statistik Austria, 2021). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2023/1 |