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Autor/inn/enWeltzien, Dörte; Bolenz, Theresa; Freihaut, Daniel; Herrmann, Daniela; Kolep, Julia
TitelPartizipation aus Kindersicht. Erste Befunde aus einer qualitativen Teilstudie im Rahmen des Projekts InkluKiT.
QuelleIn: Perspektiven der empirischen Kinder- und Jugendforschung, 6 (2020) 1, S. 69-90
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2199-7802
SchlagwörterEmpirische Forschung; Forschung; Interview; Jugend; Kindheitsforschung; Kind; Kindertagesstätte; Frühpädagogik; Projekt; Partizipation; Forschungsstand; Jugendhilfe; Kinderhilfe; Qualitätsentwicklung; Qualitätssicherung; Rekonstruktion; Studie; Verfahren; Forschungsprojekt
AbstractPartizipation im Kita-Alltag ist sowohl in der Aus- und Weiterbildung als auch in praxisorientierten Medien sehr beliebt. Es ist nicht leicht zu erkennen, welche Inhalte dabei fachlich begründet und welche eher normativ-ideologisch gesetzt sind. Vor diesem Hintergrund wird im vorliegenden Beitrag die Bedeutung von Partizipation aus Kindersicht beleuchtet. In einer Teilstudie des Projekts InkluKiT10 wurde mit Hilfe von dialoggestützten Kinderinterviews der Frage nachgegangen, wie Kinder ihren Alltag im Hinblick auf wichtige Aspekte der im theoretischen Diskurs beschriebenen Aspekte von Partizipation erleben. Insgesamt wurden 23 Interviews mit je zwei fünf- bis sechsjährigen Kindern durchgeführt. Für die rekonstruktive Auswertung der Kinderinterviews wurde das "Integrative Basisverfahren" nach Kruse (2014) gewählt, bei dem neben der Inhalts- und Sinnebene auch subjektive Deutungsmuster rekonstruiert werden. In den Analysen zeigte sich, dass der Alltag aus der Perspektive der Kinder in den Kindertageseinrichtungen mit festen Regeln, Ordnungen, Ge- und Verboten und (bei Fehlverhalten) mit Bestrafungen verbunden wird. Im Hinblick auf Beteiligung wird das Wir innerhalb der Gruppe der Kinder erlebt, in den Spielerzählungen der Kinder geht es um die Kinderkultur; Erwachsene kommen in diesen Peeraktivitäten kaum vor. Aus den Ergebnissen lässt sich schlussfolgern, dass die Potentiale für Partizipation nicht ausreichend genutzt werden. Nur wenn es gelingt, das vielschichtige Thema "Partizipation" kritisch-reflektiert für den eigenen Alltag aufzulösen, können fruchtbare Ansätze gefunden werden, den Anspruch von Partizipation auch tatsächlich in eine gelebte Praxis zu überführen.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2023/1
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