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Autor/inFamula, Noemi
TitelZusammenhänge zwischen der Teilnahme am Projekt zur Einschätzung der Bindungssicherheit in Kitas (EiBiS) und dem Interaktionsverhalten pädagogischer Fachkräfte.
QuelleIn: Perspektiven der empirischen Kinder- und Jugendforschung, 7 (2021) 2, S. 84-112
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BeigabenLiteraturangaben; Tabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2199-7802
SchlagwörterEmpirische Forschung; Beziehung; Bindung; Jugendforschung; Kinderforschung; Interaktion; Gestaltung
AbstractZiel dieser Untersuchung im Rahmen einer Master-Thesis war es, Zusammenhänge zwischen der Teilnahme am Projekt zur "Einschätzung der Bindungssicherheit in der Kita (Ei-BiS)", anhand der Auseinandersetzung mit dem Thema Bindung sowie anhand der Einstellungen zur Bedeutung von Bindung, und der Interaktionsgestaltung pädagogischer Fachkräfte zu überprüfen. Dabei wurden anhand eines Fragebogens Fachkräfte, die am Projekt teilgenommen hatten, zu ihrer subjektiven Einschätzung der Veränderung befragt sowie Selbstauskünfte mit einer Gruppe von Fachkräften, die nicht am Projekt beteiligt waren, verglichen. Zwischen der Auseinandersetzung mit dem Thema sowie den Einstellungen zum Thema Bindung wurden Zusammenhänge zu der Interaktionsgestaltung ermittelt. Weiterhin wurden Dimensionen und Schwerpunkte des Interaktionsverhaltens untersucht. In Bezug auf die Auseinandersetzung mit dem Thema Bindung sowie Einstellungen zur Bedeutung von Bindung konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen festgestellt werden. Für eine Skala zur 'Beziehungsgestaltung und emotionalen Unterstützung', die sich nach der Analyse der internen Konsistenz als reliabel erwiesen hat, und einige Einzelitems der Interaktionsqualität zeigte die Gruppe mit Teilnahme am EiBiS-Projekt jedoch signifikant höhere Werte in den Mittelwertsvergleichen. Die Korrelationen zwischen der Auseinandersetzung mit dem Thema Bindung sowie Einstellungen dazu und dem Interaktionsverhalten unterschieden sich nicht signifikant zwischen den Gruppen. Für die vorhandenen Stichproben zeigte sich allerdings eine Tendenz der Projektgruppe zu einer eher am einzelnen Kind ausgerichteten Interaktions- und Beziehungsgestaltung. Zudem wurde die Praktikabilität des EiBiS-Instruments befürwortet. Dies spricht insgesamt dafür, dass die Teilnahme am Projekt sowie die Nutzung des EiBiS-Bogens und der Handreichung die Auseinandersetzung mit den eigenen Einstellungen zur Bedeutung von Bindung, Wissen über das Thema sowie ein Interaktionsverhalten, das auf die Bindungs- und Beziehungsgestaltung zum einzelnen Kind ausgerichtet ist, fördert, die in der Praxis als überaus bedeutend erachtet werden.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2023/1
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