Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Michele, Janine; Gillen, Julia; Steuber, Ariane |
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Titel | Berufliche Bildung und chronische Erkrankung - Erhöhung der Chancengerechtigkeit durch die Förderung von individueller und organisationaler Gesundheitskompetenz. |
Quelle | In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online, (2022) 42, S. 1-26Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1618-8543 |
Schlagwörter | Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Chronische Krankheit; Soziale Ungleichheit; Berufsbildung; Soziale Herkunft; Gesundheitsförderung; Chronische Krankheit; Gesundheitsförderung; Berufsbildung; Benachteiligung; Kompetenzentwicklung; Jugendlicher |
Abstract | "Immer mehr Kinder und Jugendliche in Deutschland sind von chronischen Erkrankungen betroffen. Für diese Zielgruppe gestaltet sich die Bewältigung schulischer und ausbildungsbezogener Entwicklungsaufgaben anspruchsvoller als für gesunde Mitschüler:innen (Hurrelmann/Quenzel 2016, 222). Da ein nachgewiesener Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft und den individuellen Gesundheitschancen besteht, kann hier von einem Wirkmechanismus der (Re-) Produktion sozialer Ungleichheit ausgegangen werden. Folglich stellen diese Jugendlichen strukturell und organisatorisch eine Zielgruppe dar, die es in der beruflichen Bildung systematisch mitzudenken gilt. Im vorliegenden Beitrag wird diskutiert, wie sich individuelle und organisationale Gesundheitskompetenz in berufsbildende Kontexte adaptiert lässt und wie durch die Herstellung von einer möglichst umfassenden Barrierefreiheit dazu beigetragen werden kann, gesundheitliche Ungleichheit und bildungsbezogene Benachteiligung aufgrund von chronischer Krankheit zu reduzieren." (Autorenreferat; BIBB-Doku). "An increasing number of children and adolescents in Germany are affected by chronic diseases. For this target group, coping with educational and vocational development tasks is more challenging than for healthy peers (Hurrelmann/Quenzel 2016, 222). Since there is a confirmed causal connection between social background and individual health opportunities, it can be assumed that social inequality is (re)produced through this mechanism of action. Accordingly, these young people represent a target group, both structurally and organizationally, that needs to be systematically considered in vocational education and training. This article discusses how individual and organizational health literacy can be adapted to vocational educational contexts and how the creation of holistic accessibility can contribute to reducing health- and education-related deprivation due to chronic illness." (authors' abstract; BIBB-Doku). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn |
Update | 2023/1 |