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InstitutionBundesagentur für Arbeit / Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung
TitelAnalyse zur Entgeltstatistik 2021.
[Stand:] Oktober 2022.
QuelleNürnberg (2022), 26 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBerichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterFrau; Pandemie; Einkommensunterschied; Inländer; Betriebsgröße; Einkommenseffekt; Erwerbstätigkeit; Lohnentwicklung; Lohnstruktur; Berufsgruppe; Erwerbstätiger; Qualifikationsniveau; Auswirkung; Entwicklung; Regionaler Vergleich; Sektorale Verteilung; Ausländer; Mann; Deutschland
Abstract"- Die Entgeltstatistik der Bundesagentur für Arbeit stellt auf Bruttomonatsentgelte von sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten der Kerngruppe ab. Das sind vollzeitbeschäftigte Personen, die nicht in einem Ausbildungsverhältnis stehen und für die keine (gesetzlichen) Sonderregelungen gelten. - Die Ergebnisse der Entgeltstatistik werden insbesondere in Form des Medians und anderer Verteilungsparameter sowie in Form der Beschäftigung im unteren Entgeltbereich referiert. Das arithmetische Mittel kann hingegen nicht bestimmt werden. - Das (übergreifende) Medianentgelt lag 2021 bei 3.516 Euro, nach 3.427 Euro im Vorjahr und 3.401 Euro im Vorvorjahr. - In den beiden Corona-Jahren 2020 und 2021 fiel der mittlere Anstieg gegenüber dem jeweiligen Vorjahr mit 1,7 Prozent niedriger aus als im langjährigen Mittel mit 2,3 Prozent. - Das bundesweite Medianentgelt von Männern war 2021 weiterhin deutlich höher als das von Frauen (3.649 Euro gegenüber 3.276 Euro). In Ostdeutschland verdienten Frauen im Mittel etwas mehr als Männer (3.060 Euro gegenüber 2.978 Euro). - Große Unterschiede gab es 2021 auch beim Medianentgeltvergleich zwischen Deutschen (3.643 Euro) und Ausländern (2.728 Euro). - Die Spanne bei einer Betrachtung nach Altersgruppen reichte 2021 von 2.610 Euro für unter 25-Jährige bis 3.711 Euro für Ältere ab 55 Jahren. - Einen besonders hohen Einfluss auf den Verdienst haben erwartungsgemäß der berufliche Abschluss der Beschäftigten und das Anforderungsniveau der Tätigkeit. - Auf Ebene der Branchen reichte die Spanne der Medianentgelte 2021 von 5.281 Euro im Bereich Finanz- und Versicherungsdienstleistungen bis 2.025 Euro in der Arbeitnehmerüberlassung, in der niedrig entlohnte Helfertätigkeiten deutlich überrepräsentiert sind. - Differenziert nach Berufen lag das Medianentgelt 2021 bei Informatik- und übrigen IKT-Berufen mit 5.302 Euro am höchsten und bei Reinigungsberufen mit 2.099 Euro am niedrigsten. - Mit einer Beschäftigung in größeren Betrieben und mit längeren Beschäftigungsdauern gehen im Allgemeinen höhere Entgelte einher. - Regional gab es 2021 große Unterschiede beim Medianentgelt. Auf Länderebene reichte die Spanne von 3.962 Euro in Hamburg bis 2.785 Euro in Mecklenburg-Vorpommern, auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte von 5.091 Euro in der bayerischen Stadt Erlangen bis 2.507 Euro im sächsischen Landkreis Görlitz. - In Anlehnung an die OECD gelten als Beschäftigte des unteren Entgeltbereichs Personen, die in sozialversicherungspflichtiger Vollzeitbeschäftigung weniger als zwei Drittel des monatlichen Medianentgelts aller sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigten erzielen. 2021 lag der Anteil der Beschäftigten im unteren Entgeltbereich bei 18,1 Prozent. - Im Allgemeinen sind Beschäftigtengruppen mit niedrigem Medianentgelt im unteren Entgeltbereich (deutlich) überrepräsentiert. Bei diesen Beschäftigtengruppen betrug 2021 der Anteil der Beschäftigten im unteren Entgeltbereich (deutlich) mehr als 18,1 Prozent" Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999-2020. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2023/1
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