Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Seibel, Friedrich W. (Hrsg.); Schneider, Armin (Hrsg.); Thimmel, Andreas (Hrsg.) |
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Titel | Soziale Arbeit - Begegnung mit Grenzen. Social work - the encounter with borders. |
Quelle | Frankfurt, Main: Wochenschau Verlag (2021), 351 S. |
Beigaben | Abbildungen; Anmerkungen; Literaturangaben; Tabellen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-7344-1308-7 |
Schlagwörter | Bildung; Soziale Ausgrenzung; Soziale Ungleichheit; Interkulturalität; Migration; Politisches Mandat; Professionalisierung; Soziale Arbeit; Internationalität; Kooperation; Europa |
Abstract | Angesichts der häufig restriktiven Reaktionen auf die global beobachtbaren Migrationsbewegungen erhalten Zäune und Mauern in einigen Teilen der Welt eine zunehmende Verbreitung als Instrumente der Abweisung und Exklusion. Um die Implikationen von Grenzen für die Soziale Arbeit zu beschreiben, befassen sich die in diesem Sammelband vereinten Beiträge mit betreffenden Berufsfeldern. Mit Blick auf das Themenfeld "Migration und Interkulturalität" geht es zunächst um die Migration italienischer Frauen nach Deutschland, um die Lebensrealität migrantischer Familien, um die Bewältigung kollektiver Traumata und um die Bedeutung des Konzepts der "Reflexiven Internationalität" als politisches Nachdenken über Nation, Nationalität, Kultur und Institution in verschiedenen Formaten der internationalen Bildung. Ein weiterer Teil des Buches gilt der inter- und transnationalen Sozialen Arbeit. Hier finden sich Beiträge zur internationalen und indigenen Dimension in der Ausbildung, zum Beitrag der europäischen Kooperation für die Professionalisierung der sozialen Berufe und zur Rolle von Organisationen und Schlüsselpersonen bei der Förderung der Lehrenden in der Sozialen Arbeit. Unter Bezugnahme auf "Grenzbegegnungen professioneller Sozialer Arbeit" folgen Texte zur Signifikanz der Zugänge zu Politik, Wirtschaft und Medien für die Soziale Arbeit, zu den Störpotenzialen in Hilfeprozessen, zur Mediation und zu einigen soziologischen Perspektiven auf das Phänomen der sozialen Spaltung. Im letzten Abschnitt richtet sich das Interesse auf die Geschichte des Fachbereichs Sozialwissenschaften der Fachhochschule des Landes Rheinland- Pfalz, auf internationale Entwicklungen in der Governance im Sozial- und Gesundheitsbereich und auf die Idee eines Grundeinkommens für Minderjährige. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2023/1 |