Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Müller, C. Wolfgang |
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Sonst. Personen | Hering, Sabine (Hrsg.); Ullenboom, Detlef (Hrsg.) |
Titel | "Die Zeiten ändern sich - wir ändern die Zeiten". Erinnerungen - Vermächtnis - Essays. |
Quelle | Basel; Weinheim: Beltz Juventa (2022), 215 S. |
Beigaben | Anhang; Abbildung; Illustrationen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Verlagsangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-7799-6970-X; 978-3-7799-6970-9 |
Schlagwörter | Pädagogik; Persönlichkeit; Soziale Interaktion; Geschichte (Histor); Professionalisierung; Studium; Soziale Arbeit; Berlin; Deutschland-BRD |
Abstract | Als Professor für Erziehungswissenschaften und Sozialpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Berlin und der Technischen Universität Berlin hat Carl Wolfgang Müller (1928 - 2021) die Professions- und Disziplinentwicklung der Sozialen Arbeit seit den 1960er-Jahren entscheidend geprägt und sich wichtigen Themen, wie vor allem der Praxisforschung, der Biografiearbeit sowie der Geschichte der Sozialen Arbeit und deren Methoden gewidmet. Dieses Buch vermittelt anhand bisher unveröffentlichter Lebenserinnerungen und ausgewählter Publikationen dieses Wissenschaftlers einen Einblick in dessen Biografie und Lebenswerk. Die hier wiedergegebenen privaten Aufzeichnungen umreißen den Weg aus seinem politisch engagierten Elternhaus über sein Studium und seine Promotion bis zu seiner Berufung an die Pädagogische Hochschule Berlin im Jahr 1965. Die nachgedruckten und teilweise leicht gekürzten Artikel, die aus der Zeit von seiner Berufung bis in die 2000er-Jahre reichen, reflektieren seine Berufsgeschichte und seine beruflichen und fachlichen Schwerpunkte. Im Einzelnen handelt es sich um eine Spezifizierung seiner Prinzipien als Leiter des Hauses am Rupenhorn in Berlin (einer Ausbildungsstätte für Jugendarbeit), um Arbeitspapiere zur Vorbereitung einer Lehrveranstaltung zum Sozialmanagement, um eine Beschreibung von Erfolgen in der Entwicklungsgeschichte der Sozialen Arbeit und um einen Beitrag zur "Menschenbildung", der sich mit Belangen in Bezug auf die Bildung als Lebensaufgabe, mit dem Jungsein, mit der sozialen Gerechtigkeit und mit Kulturen des Aufwachsens auseinandersetzt. Außerdem geht es um die Frage, "was man beim Studium verlernen muss". Ergänzt wird die Darstellung durch 16 essayistische "Briefe aus Berlin" aus den Jahren 2016 bis 2021, die in der Zeitschrift Sozial Extra, einer Fachzeitschrift für Soziale Arbeit, erschienen sind. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2023/1 |