Die Medizinische Kinderschutzhotline - eine niedrigschwellige Beratung für Fachkräfte in Kinderschutzfragen.

Autor/in	Schäfer, Samja
Titel	Die Medizinische Kinderschutzhotline - eine niedrigschwellige Beratung für Fachkräfte in Kinderschutzfragen.
Quelle	In: Kindesmisshandlung und -vernachlässigung, 25 (2022) 1, S. 68-75 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben; Diagramm
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1436-9850; 2196-8004
DOI	10.13109/kind.2022.25.1.68
Schlagwörter	Kindeswohl; Kinderschutz; Beratungsstelle; Gesundheitswesen; Medizin; Jugendhilfe; Bewertung; Fallbeispiel; Gefährdung; Interdisziplinarität; Kooperation
Abstract	Aus aktuellen Auswertungen des Statistischen Bundesamtes geht hervor, dass sowohl die Zahl der Meldungen von Kindeswohlgefährdungen als auch die Zahl der festgestellten Kindeswohlgefährdungen stetig steigen. Dabei wird einmal mehr deutlich, wie unerlässlich die Zusammenarbeit der verschiedenen beteiligten Akteure im Kinderschutz ist, um frühzeitig Anhaltspunkte einer Gefährdung erkennen und erforderliche Maßnahmen einleiten zu können. Auch das neue Kinder- und Jugendstärkungsgesetz stärkt die Kooperation der Beteiligten im Kinderschutz. Dabei wird den zentralen Akteuren im Kinderschutz - dem Gesundheitswesen, der Kinder- und Jugendhilfe sowie den Familiengerichten - eine wesentliche Rolle beigemessen. Die Medizinische Kinderschutzhotline steht hier als niedrigschwellige Beratung in medizinischen Kinderschutzfragen zur Seite, wobei sie die Schnittstelle von Gesundheitswesen, Kinder- und Jugendhilfe und Familiengerichten abdeckt.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2023/1