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Autor/inSchindler, Herta
Sonst. PersonenBurghardt, Eva (Mitarb.); Assmann, Aleida (Vorw.); Hengsbach, Christa (Mitarb.); Hoff, Anna (Mitarb.); Ringeisen, Susanne (Mitarb.); Schmidt, Julie (Mitarb.)
TitelSich selbst beheimaten - Grundlagen systemischer Biografiearbeit.
QuelleGöttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (2022), 351 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildung; Abbildungen; Literaturangaben; Anmerkungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-525-46279-9
SchlagwörterMethode; Gesellschaft; Soziogramm; Familie; Genogramm; Konzeption; Systemischer Ansatz; Theorie
AbstractBei der in den 2000er-Jahren entstandenen systemischen Biografiearbeit werden die gemeinsamen kommunikativen Prozesse sowie die Erzeugung von Erinnerungsbildern und von Wirklichkeitskonstruktionen aus einer systemischen Haltung heraus reflektiert. Dieses Buch bietet eine facettenreiche und detaillierte Beschreibung dieser mit einer Mehrgenerationenperspektive verbundenen Variante der Biografiearbeit. Dabei wird die eigeständige Bedeutung der systemischen Herangehensweise herausgestellt, mit der die Biografiearbeit eine inhaltliche Vertiefung gewonnen habe. Nach einer Einführung in die wichtigsten Begrifflichkeiten und einer Betrachtung der historischen Entwicklungslinien der Biografiearbeit sowie deren systemischer Variante werden der Familienstammbaum, das Genogramm und das Genosoziogramm als deren methodische Instrumente vorgestellt. Mit Blick auf die theoretische Rahmung geht es um unterschiedliche Gedächtnisebenen und -formen, wie beispielsweise das Körpergedächtnis, die unbewusste Erinnerung, das autobiografische Gedächtnis, das kollektive Gedächtnis und das kulturelle Gedächtnis, wobei zudem auch auf disziplinäre Resonanzräumer der Biografiearbeit wie die Psychotherapie, die Geschichtswissenschaften oder die Oral History eingegangen wird. In einer Betrachtung der Verschränkung lebendiger Erinnerungen mit linear geordneten Daten und Fakten differenziert die Autorin zwischen Kairos und Chronos als unterschiedliche Konzepte der Wahrnehmung von Zeit. Daran anknüpfend präsentiert sie dann einen eigens entwickelten Ansatz, bei dem der/die Begleiter:in im biografischen Prozess als Mentor:in für Biografiearbeit eingeführt wird, dessen/deren Aufgabe darin bestehe, eine Verbindung zwischen den Themen der Biografie, dem gestalterischen Ausdruck und der Selbstreflexion zu ermöglichen. Der zweite Teil des Buches widmet sich der Praxis der systemischen Biografiearbeit.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2023/1
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