Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Gräßel, Elmar; Donath, Carolin; Pendergrass, Anna |
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Titel | Implementierung und Wirkung der multimodalen psychosozialen MAKS-Intervention in der Tagespflege bei Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen. Ergebnisse in der offenen Phase nach Beendigung des RCT. |
Quelle | In: Das Gesundheitswesen, 84 (2022) 12, S. 1154-1157
PDF als Volltext |
Beigaben | Tabellen; Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0941-3790; 1439-4421 |
DOI | 10.1055/a-1531-4636 |
Schlagwörter | Evaluation; Psychosozialer Faktor; Programm; Fortbildung; Behinderung; Demenz; Tagespflege; Soziale Einrichtung; Intervention; Wirkung; Mitarbeiter |
Abstract | Untersuchung der Langzeitwirkung einer psychosozialen Intervention bei Demenz einschließlich ihrer Implementierung unter "natürlichen" Bedingungen in der Tagespflege. In der vorliegenden Arbeit wird dies untersucht für die MAKS-Intervention - Motorische, Alltagspraktische, Kognitive und Sozial-kommunikative Komponente. Am Ende einer 6-monatigen, cluster-randomisierten, kontrollierten Studie waren in allen 32 Tagespflege-Einrichtungen (TPs) Mitarbeiter*innen in MAKS geschult. Bis dahin hatten die TPs der Interventionsgruppe MAKS durchgeführt, die TPs der Kontrollgruppe hatten ihr übliches Programm angeboten. Ab diesem Zeitpunkt war allen Einrichtungen freigestellt, die Intervention durchzuführen oder nicht (offene Phase). In der 18-monatigen Nachbeobachtungsphase wurden nach 6 und 18 Monaten die Einrichtungsleitungen gefragt, ob MAKS weiterhin regelmäßig und in der geschulten Form durchgeführt wurde oder nicht. Nach 6 Monaten in der offenen Phase (t12) wurden die kognitiven Fähigkeiten bei den Studienteilnehmer*innen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung, leichter oder moderater Demenz erneut mit dem Mini-Mental Status Test (MMST) erfasst. Mithilfe der multiplen linearen Regression wurde untersucht, ob dieser MMST-Wert von der Durchführung der Intervention (ja oder nein) prädiziert wird. Weitere Adjustierungsvariablen waren der MMST-Wert zu t6, Alter, Geschlecht, Besuchshäufigkeit in der TP, Antidementiva-Einnahme und Depressivität. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2023/1 |