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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBrandhorst, Isabel; Petersen, Kay U.; Hanke, Sara
TitelTraining for parents of adolescents with gaming disorder.
QuelleIn: Sucht, 68 (2022) 6, S. 335-343
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BeigabenTabellen; Literaturangaben
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0939-5911; 1664-2856
DOI10.1024/0939-5911/a000790
SchlagwörterKommunikation; Eltern; Kind; Gruppenarbeit; Computer; Programm; Spielsucht; Training; Internet
AbstractEltern können auf vielfältige Weise auf die Entwicklung, Aufrechterhaltung und Veränderung einer Internetnutzungs- oder Computerspielstörung bei ihren Kindern Einfluss nehmen. Dennoch gibt es hierzu kaum publizierte Forschung zu manualisierten Herangehensweisen. Der vorliegende Artikel beschreibt die Evaluation eines Gruppentrainings für Eltern von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, das ohne die Teilnahme der Betroffenen auskommt. In der vorliegenden nicht kontrollierten Pilotstudie nahmen 42 Eltern (11 Elternpaare, 20 einzelne Elternteile) teil, die vor und nach dem Gruppentraining diagnostische Fragebögen ausfüllten. Die Diagnostik bestand aus der Erfassung der Elternperspektive zum Computerspielverhalten des Kindes (CSAS-FE), zur internalisierenden und externalisierenden Auffälligkeit des Kindes (CBCL), sowie der Lebensqualität von Eltern (FLZ) und Kindern (ILK). Zudem wurden die einzelnen Sitzungen sowie das Gesamttraining von den Eltern bewertet. Das Training umfasst sechs Einheiten und gliedert sich in 4 Schwerpunktthemen (Psychoedukation, Eltern-Kind-Kommunikation, Analysieren und Verändern, Eigene Grenzen und Bedürfnisse). Die Teilnehmer kamen gut mit dem Training zurecht. Das Training selbst und die meisten Inhalte wurden als hilfreich bewertet. Es zeigten sich aus Sicht der Eltern signifikante Verbesserungen im Computerspielverhalten der Kinder, der psychischen Auffälligkeit der Kinder, sowie der Lebensqualität der Kinder. Die Lebensqualität der Eltern war bereits zu Trainingsbeginn auf einem durchschnittlich hohen Niveau und veränderte sich kaum. Das Trainingsprogramm ist gut durchführbar und wird als hilfreich erlebt. Es ergeben sich Hinweise darauf, dass durch das Training positive Veränderungen angestoßen werden, obwohl Betroffene selbst nicht involviert sind.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2023/1
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