Situative Herstellung des Persönlichen. Ethnografische Perspektiven auf Aushandlung von Beziehung in wenig formalisierten Settings der Sozialen Arbeit.

Autor/inn/en	Streck, Rebekka; Unterkofler, Ursula
Titel	Situative Herstellung des Persönlichen. Ethnografische Perspektiven auf Aushandlung von Beziehung in wenig formalisierten Settings der Sozialen Arbeit.
Quelle	In: Österreichisches Jahrbuch für Soziale Arbeit, (2023) 5, S. 116-138Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen; Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2628-4502
DOI	10.30424/OEJS2305116
Schlagwörter	Therapeut-Klient-Beziehung; Vertrauen; Macht; Jugendarbeit; Drogenhilfe; Soziale Arbeit; Offenheit; Rahmenbedingung
Abstract	Die situative Herstellung des Persönlichen untersuchen die Autorinnen anhand von drei ethnografischen Studien in den Feldern der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und der Akzeptanzorientierten Drogenarbeit. Hierbei fokussiert der Beitrag die Frage, wie persönliche - in Verbindung mit spezifischen - Beziehungskomponenten in die Interaktion eingebracht werden und mit welchen situativen Motiven sie verbunden sind. Im Vergleich der Felder und der Perspektiven von Nutzer_innen und Sozialarbeiter_innen werden unterschiedliche Motive vorgestellt. Die Akteur_innen bringen persönliche Beziehungskomponenten ein, um Verlässlichkeit oder Erreichbarkeit zu sichern, und um Machtungleichheiten situativ auszugleichen - in Bezug auf die Ziele in der Interaktion ebenso wie in Bezug auf die Beziehung selbst.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2023/1