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Autor/inFreuding, Janosch
TitelFremdheitskonzepte und Fremdheitszuschreibungen in interreligiöser Bildung.
Erfahrungs-, ordnungs- und otheringtheoretische Klärungen und Perspektiven.
QuelleBamberg: Otto-Friedrich-Universität Bamberg (2022), 409 S.
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Dissertation, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 2020.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.20378/irb-53916
URNurn:nbn:de:bvb:473-irb-539167
SchlagwörterInterkulturelle Bildung; Fremdheit; Religionsunterricht; Interreligiöser Dialog; Interreligiöses Lernen; Katholische Religionspädagogik; Religionspädagogik; Dissertation
AbstractDas interreligiöse Lernen, die didaktische Auseinandersetzung mit verschiedenen Religionen im Rahmen von religiösen Lernprozessen, ist zweifellos ein komplexes Themenfeld. Strukturierend ordnen lässt sich dieses Lernfeld u. a. durch die Grundannahme, dass beim interreligiösen Lernen die "eigene" Religion auf "andere/fremde" Religionen trifft. In dieser Hinsicht sind beim interreligiösen Lernen jedoch immer wieder Otheringprozesse, Prozesse des "Fremd- bzw. Andersmachen", zu beobachten. Othering ist ein Begriff aus der Postkolonialen Theorie, die sich mit dem kolonialisierten Subjekt befasst, das über Jahrhunderte vom "Okzident" als "fremd/anders" konstruiert wurde und sich bis heute diesen Strukturen der Fremdzuschreibung unterworfen sieht. Durch Otheringprozesse im Rahmen interreligiösen Lernens werden fremde Religionen "fremder" gemacht, um sie stärker von der eigenen Religion zu unterscheiden, und so das Eigene stärker als das Eigene zu definieren. Insgesamt ist jedoch zu konstatieren, dass die Kategorien "eigen" und "fremd" ordnende Strukturierungen der Welt bilden, die immer wieder im Widerspruch zu ständig ablaufenden, dynamischen, transkulturellen Überschneidungsprozessen stehen. Die Studie wurde im September 2020 mit dem Titel "Fremdheitskonzepte und Fremdheitszuschreibungen im interreligiösen Lernen. Erfahrungs-, ordnungs- und otheringtheoretische Klärungen und Perspektiven" beim Promotionsausschuss der Fakultäten GuK und Huwi der Universität Bamberg eingereicht, im Dezember 2020 als Dissertation angenommen und im Rahmen einer Disputation erfolgreich verteidigt. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2023/1
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