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Autor/inBrückner, Sabine
TitelGesundheitsspezifische berufliche Rehabilitation von Menschen mit Epilepsie in Sachsen.
Ist-Stand Analyse und theoretische Darstellung individueller Alternativen der Umsetzung von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben vor dem Hintergrund der gesundheitsbezogenen Lebensqualität.
QuelleDresden: Technische Universität Dresden (2023), 263 S.
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Dissertation, Technische Universität Dresden, 2023.
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-862067
SchlagwörterEpilepsie; Gesundheitszustand; Lebensqualität; Partizipation; Dissertation; Behinderung; Berufliche Rehabilitation; Rehabilitation; Deutschland
AbstractAus der Diagnose Epilepsie ergeben sich viele psychosoziale Belastungsfaktoren, die Lebensqualität und gesellschaftliche Teilhabe beeinträchtigen. Um eine berufliche (Wieder-)Eingliederung erreichen zu können, bedarf es geeigneter krankheitsspezifischer rehabilitativer Maßnahmen. Welche soziodemografischen sowie epilepsiespezifischen Aspekte beeinflussen die Erwerbsfähigkeit? Wie sind die Zugangsmöglichkeiten zu Leistungen der beruflichen Rehabilitation und können Menschen mit Epilepsie in Bezug auf eine (dauerhafte) Wiedereingliederung ins Berufsleben davon profitieren? Im theoretischen Teil werden fachlich relevante Begrifflichkeiten im Bedeutungszusammenhang mit beruflicher Teilhabe analysiert. Empirisch wurde der epilepsiespezifische psychosoziale Fragebogen (PESOS-Fragebogen) von 117 Menschen mit Epilepsie aus unterschiedlichen sächsischen Regionen ausgewertet und leitfadengestütze Interviews mit Fachkräften von 7 Institutionen der beruflichen Rehabilitation geführt. Prädiktoren für die Erwerbstätigkeit sind Anfallsfrequenz, Medikamentenverträglichkeit, Mobilität, Anfälle am Arbeitsplatz und Schwerbehindertenstatus. Die Erwerbstätigkeit ist niedriger gegenüber schwerbehinderten Menschen ohne Epilepsie oder der Gesamtbevölkerung. Die Interviews zeigen eine heterogene Rehabilitationslandschaft, ein Zugang zu beruflichen Rehabilitationsmaßnahmen in Sachsen besteht, allerdings sind Eingliederungsmaßnahmen zu wenig zielführend, da sie epilepsietypische Faktoren und psychische Komorbiditäten nicht ausreichend berücksichtigen. Das bestehende Rehabilitationssystem kann der Forderung nach einer Bedarfsorientierung und Individualität von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bei Menschen mit Epilepsie nicht zufriedenstellend Rechnung tragen. Berufliche Rehabilitation von Menschen mit Epilepsie erfordert eine hohe sozialmedizinische Kompetenz und Anstrengungsbereitschaft. Diese besonders von Erwerbslosigkeit betroffene Personengruppe benötigt mehr Spezifität in der Ausübung beruflicher Eingliederungsmaßnahmen. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2023/1
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