Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Awad, Sarah |
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Titel | Embodiment - Die unterschätzte Rolle des Körpers im Lernprozess: Ein Paradigmenwechsel in der Schulpädagogik? Gefälligkeitsübersetzung: Embodiment - The underestimated role of the body in the learning process: Towards a paradigm shift in school pedagogy? |
Quelle | In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 69 (2022) 3, S. 149-162Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-183X |
DOI | 10.2378/peu2022.art16d |
Schlagwörter | Pädagogische Theorie; Kognition; Kognitiver Prozess; Motorik; Schule; Lernen; Menschlicher Körper; Geist |
Abstract | Embodiment (Verkörperung) beschreibt einen relativ neuen Ansatz innerhalb der Kognitionswissenschaft, bei welchem der Körper als essenzieller Faktor für kognitive Prozesse erachtet wird. Im Gegensatz zu traditionellen kognitiven Ansätzen findet ein Abrücken von der Vorstellung statt, dass kognitive Prozesse primär im Gehirn ablaufen und alleinig von diesem gesteuert werden. Stattdessen wird die Ansicht vertreten, dass es sich bei Denkprozessen um ein Zusammenspiel aus Körper, Geist und Umwelt handelt. Das Verstehen kognitiver Abläufe ist Voraussetzung für die Optimierung von Unterrichts- und Lernprozessen. Indem diese vor dem Hintergrund der Interaktion aus Körper, Geist und Umwelt betrachtet werden, können sich förderliche Konsequenzen für das schulische Lernen ergeben. Im Rahmen dieses Artikels sollen theoretische Grundzüge und empirische Erkenntnisse zu Embodiment vorgestellt, eingeordnet und deren Potenzial aus schulpädagogischer Perspektive beleuchtet werden. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2023/1 |