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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBrokmeier, Tina; Mucha, Sandra Rosa; Romer, Georg; Föcker, Manuel
TitelTrans* Jugendliche und junge Erwachsene im Gesundheitswesen: Eine qualitative Interviewstudie über Erfahrungen, Herausforderungen und Wünsche.
Gefälligkeitsübersetzung: Trans* youth and young adults in healthcare: A qualitative interview study on experiences, challenges, and wishes.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 71 (2022) 7, S. 576-596Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2022.71.7.576
SchlagwörterWissen; Einstellung (Psy); Gesundheitswesen; Transsexualität; Gesundheitsberuf; Soziale Unterstützung; Gesundheitsversorgung; Jugendlicher; Personal
AbstractDie Zahl der Jugendlichen, welche aufgrund des Aspekts Trans* im Gesundheitswesen vorstellig werden, steigt international und national. Untersuchungen, vor allem aus dem internationalen Raum, weisen neben angemessenen Behandlungssituationen vermehrt auf aversiv erlebte Situationen hin. Diese sind gekennzeichnet durch mangelndes Wissen der Behandelnden, inkorrekte Namens- und Pronomennennung sowie unangemessene Fragen und Kommentare. Um die Situation in Deutschland zu beleuchten, wurden leitfadengestützte Interviews mit zehn Jugendlichen geführt und qualitativ inhaltsanalytisch ausgewertet. Insgesamt zeigte sich ein ausgeglichenes Verhältnis von positiven, angemessenen und negativen, aversiven Erfahrungen. Themen waren geschlechtergerechte Sprache, Umgangsweisen, Unterstützung/Vernetzung und Wissen. Die Jugendlichen benannten elterliche Unterstützung und die Anbindung an Selbsthilfegruppen als helfende Instanzen im Umgang mit dem Gesundheitswesen, wiesen aber auch auf strukturelle Hürden, wie lange Wartezeiten, hin. Insgesamt blickten die Jugendlichen positiv in die Zukunft und wünschten sich eine Sensibilisierung von Mitarbeitenden im Gesundheitswesen. Es wird empfohlen, Schulungsmaßnahmen und Fortbildungen zu implementieren, um diesen Wünschen nachzukommen und eine bedarfsgerechte Versorgung von trans*-Jugendlichen zu gewährleisten. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2023/1
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