Mentalisieren als psychosoziale Impfung in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie.

Autor/inn/en	Kreuzer, Tillmann F.; Erne, Jakob; Behringer, Noëlle; Turner, Agnes; Brauner, Felix; Gingelmaier, Stephan; Müller, Lisa-Marie; Nolte, Tobias; Schwarzer, Nicola-Hans; Beyer, Anna; Kirsch, Holger
Titel	Mentalisieren als psychosoziale Impfung in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Gefälligkeitsübersetzung: Mentalizing as psychosocial vaccination in child and adolescent psychotherapy.
Quelle	In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 72 (2023) 1, S. 14-31Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0032-7034; 2196-8225
DOI	10.13109/prkk.2023.72.1.14
Schlagwörter	Einfühlungsvermögen; Kind; COVID-19; Pandemie; Psychotherapie; Gruppentherapie; Perspektive; Schutzfaktor; Jugendlicher
Abstract	Ausgehend von psychischen Belastungen durch die Covid-19-Pandemie in Familien wird in diesem Beitrag der Frage nachgegangen, wie der psychische Prozess des Mentalisierens - metaphorisch gesprochen - als psychosoziale Impfung in belastenden Zeiten wirken kann. Darunter verstehen wir eine bewusste Haltung der Therapierenden, die eine Robustheit gegenüber Einbrüchen in der Mentalisierungsfähigkeit und Affektregulation begünstigt sowie kreative Lösungsprozesse in der Therapie anregt. Es erfolgt eine Auseinandersetzung mit den Entwicklungen im psychosozialen Kontext unter den Bedingungen der Pandemie. Die Auswirkungen auf die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie werden anhand einer Vignette einer Gruppentherapiestunde betrachtet. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2023/1